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Schwegadon Pagode

Veröffentlicht: 12.03.2019

Donnerstag, 31.01.2019

Wie soll man soetwas beschreiben? Mann muss es einfach mal gesehen haben. Das Wahrzeichen Yangons und Myanmars liegt im Norden der Stadt und erhebt sich auf einem Hügel über die Stadt. Wir haben die Anlage durch den südlichen der vier Eingänge betreten. Dabei gibt es einen Seiteneingang extra für nicht Buddhisten, oder Westler. Treppen und Rolltreppen führen hinauf in den eigentlichen Tempel. 


Die gesamte marmorierte Hauptebene, mit der Hauptstupa in der Mitte bedeckt gut 6ha und ist von unzähligen kleinen Tempeln, Budhastatuen und kleineren Stupas gesäumt.




Die Zentrale Hauptstupa ist ca 6,5m hoch und alleine mit ca. 60t Gold bedeckt. An ihrer Spitze sind Diamanten und Rubine in unschätzbaren wert verbaut. Obwohl sie zur Zeit unseres Besuches renoviert wurde und vollständig eingerüstet war, hat sie nichts von ihrer sagenhaftigen Eleganz eingebüßt.


Wir flanierten im Uhrzeigersinn um die Zentrale Stupa und ließen die mystische Atmosphäre auf uns wirken. Bei Philipp hat das dazu geführt, dass er auch mal beten wollte. Er gesellte sich zu einer singenden Frau in einem der kleinen Tempel, fuhr beide Hände zur Gebetspose zusammen und saß einige Minuten kontemplativ da. Auf die spätere Nachfrage erzählte er hätte  sich Gesundheit für die Großeltern gewünscht.

Das ganze haben wir dann noch mehr Mals für einige seiner Freunde wiederholt.



Immerwieder wurden wir und besonders unsere Kinder mit Einheimischen, z.B. Mönchsnovizen, fotografiert.



Ein langes Wandgemälde zeigt das Leben und wirken des ersten Budhas "Siddharta Gautama". Von ihm sollen, der Überlieferung nach, acht Haare in einer goldenen Schatulle in einer Mauer eingemauert sein. 
 


Dieses Bauwerk mal gesehen zu haben gehört neben der Chinesischen Mauer und der Terra Cotta Armee zu den beeindruckendsten Erlebnissen überhaupt.
Obwohl wir uns die Diskrepanz zwischen der buddhistischen Lehre der Enthaltsamkeit und dem unglaublichen Prunk nicht erklären konnten bleibt da Erlebnis unvergessen.


Philipps Höhepunkt des Tages war allerdings nicht die Pagode sonder die Heimfahrt im "Rennautotaxi"!😅 Laut dröhnend, mit einem überdimensionalen Spoiler und Flammen an den Türen kam der Subaru daher und unser Sohn konnte es nicht fassen! Wenn man ihn heute nach Myanmar fragt antwortet er "Rennautotaxi"!
"Wann ist ein Man ein Man?"












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