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Das Abenteuer beginnt!

Veröffentlicht: 29.10.2022

Flora war wieder gesund! Also ging es erneut zum Carrefour und wir kauften unser Zeltausrüstung ein und so viel essen, dass das Auto so beladen war, wie normalerweise immer unser Zafira, wenn wir in Urlaub fahren. Heike war im Kaufrausch und wollte (oder konnte?) Nicht auf Christians Warnungen hören. Letztendlich saßen die Kinder mit angewinkelten Beinen auf den Rück sitzen der Kofferraum ging nur mit mehrfachen Drücken zu. Heikes Fußraum existiert nicht mehr und alle mussten, weil im Auto kein Platz mehr war. Aber, auf Christian wollen wir niemand hören!Los ging es zur ersten Sehenswürdigkeit, die unser überaus freundliche Vermieter uns geschickt hat.  es war ein so genanntes Syn Cole, eine eingestürzte Höhle, die sich mit Wasser gefüllt hat. Dort war es wirklich sehr schön. Die Hitze, die man auf dem Weg vom Auto zu dem Wasserbecken spürte, war schlagartig verschwunden, sobald man die ersten Stufen in Richtung Wasser getan hat.  Als wir im Wasser waren, dachten wir, kleine Kiesel würden sich um unsere Füße schmiegen. Es waren aber kleine Fische, die sämtliche lose Haut und Hornhaut an den Füßen weg geknabbert haben. Bei manchen Familienmitgliedern hatten die kleinen Fischen wirklich sehr viel zu tun. Der kleine Schwarm rief auch noch Verstärkung.  So dass dann letztendlich mindestens fünf Fisch Großfamilien um einige (eigentlich nur eine) Person unsere vier Familie herum schwimmen und sich den Wanst voll schlugen! Danach fuhren wir los zu unserem Campingplatz. Zu diesem Zeitpunkt wussten wir aber noch nicht, wo dieser sein sollte. Wir dachten, wir fahren einfach mal die Strände ab und schauen, wo es uns gefällt. Dort wollten wir uns niederlassen. Das stellte sich aber leider gar nicht so einfach heraus. Letztendlich fanden wir um 18:30 Uhr (um 18:00 Uhr war es bereits stockfinster) einen Platz zwischen zwei romanischen Männergruppen, die dort zelteten. Was sich im ersten Moment etwas ungewöhnlich anhört, stellte sich aber als sehr angenehm heraus. Die eine Männergruppe, bestand aus Männern zwischen 20 und 25 Jahren, die andere aus drei Männern im Alter von 45-65. Beide Gruppen versorgen uns mit Essen und Getränken. Wir stellten uns nur vor und schon hatten wir einen Teller Fleisch auf der einen Seite, und eine Flasche Orangensaft von der anderen Seite in der Hand. Den Fisch, der frisch von den älteren Männern gefangen wurde, Linden wir dankend ab. da die Zeltmaße und die Maße unserer aufblasbaren Campingmatten nicht so recht zusammen passen wollten, schliefen Heike und Mattis auf der einen aufblasbaren Campingmatte im Zelt, Flora und Christian auf der anderen Campingmatte unter freiem Himmel. Das außergewöhnlichsten an diesem Abend war aber nicht der wunderschöne Sternenhimmel, sondern das fluoreszierenden Plankton, dass bei jeder Welle angespült wurde.Es war ein herrlicher Tag und Abend! 
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