Wochenende am Victoriasee

Nachdem meine Mitbewohnerin mit Haare flechten fertig war ging es leicht verspätet gegen 13 Uhr nach Entebbe. Der See liegt knapp 100km entfernt, aber trotzdem waren wircerst gegen 18(!) Uhr im Hotel. Transport findet hier eigentlich immer auf 2 Arten statt: Boda Boda (Mopeds und man hinten als Beifahrer)  für kurze Strecken oder Matutus (kleine Busse mit 12 Sitzen) für längere Strecken dir überall halten und Leute ein und aussteigen.

Wir also per Matutu zuerst nach Kampala, dort umgestiegen und dann nach Entebbe. Zwischendurch auf einer Abkürzungsschotterpiste steckengeblieben...

Da musste der Mazungu dann mal kurz seine Muskeln spielen lassen und den Wagen rausschieben. Alles in allem recht chaotisch, nervig und zeitaufwendig zu reisen hier. Aber dafür haben wir dann auch jeder insgesamt nur knapp 2 € gezahlt!!!

Im Hotel dann erstmal geduscht, auch wenn das Wasser nur mit minimalen Druck kam, war es doch echt angenehm mal wieder normal duschen zu können.

Später dann chinesisch essen gewesen und dann per boda boda zurück ins Hotel. Bei Nacht muss man dazu schon ein wenig lebensmüde sein, die Jungs brettern wie verrückt, natürlich ohne Helm .

Am nächsten Tag waren wir dann im botanischen Garten am See, war ganz nett, n paar Affen gesehen und die Rainbow Spider...

Danach dann am See eine Pizza gegessen, ne nette Abwechslung. Da Entebbe sonst nichts zu bieten hat, sind wir dann früh wieder mühselig zurück. Am Maximum waren wir 26(!) Leute in einem 12 sitzigen bus. Schwierig da entspannt zu bleiben.

Da mein eigentlicher Plan, sich samstags dir Hauptstadt anzuschauen durch die späte Anreise zunichte gemacht wurde, werde ich das am Tag vor meiner Abreise nachholen!

Bis die Tage!