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Halbzeit - Ein erstes Resümee

Veröffentlicht: 12.07.2019

Heute in drei Wochen bin ich bereits in Reykjavik um mir noch die Hauptstadt anzuschauen. Zeit ein erstes Resümee zu ziehen. Heute haben wir einen eher faulen Nachmittag verbracht ( keine Tour - nur 2 Pferde geritten und mit einem Jungpferd gearbeitet)  und daher auch Zeit gefunden etwas Zeit im HotPot - der hier übrigens Hottop heißt - zu verbringen. Mit Bick auf den Wasserfall und dem Lauschen des Wasserfalls Geräusches kann man hervorragend nachdenken. Der Hottop hat übrigens der normalen Badewanne gegenüber den Vorteil, dass er nicht kalt wird, sondern solange erhitzt wird, solange das heiße Wasser zugeführt wird. Ich fühle mich gerade etwas wie ein gekochter Hummer und durchaus tiefenentspannt.  Nun zum Resümee... Ich hätte es nicht besser treffen können. Auch wenn es hier manchmal etwas chaotisch zugeht und hatte ich noch nie Stress hier und genieße jeden tag. Ich will ja nicht esoterisch oder als wäre ich auf dem Trip der Selbstfindung klingen, aber die Zeit hier tut mir wahnsinnig gut. Morgens früh raus, den ganzen tag an der frischen Luft, die Arbeit mit den Pferden, die sonstige Arbeit die auf der Farm, oder auch die, die im Gästehaus anfällt, die Betreuung des Frühstücks - die Smalltalk Gespräche mit den Gästen in allen möglichen Sprachen. Also langweilig war mir hier auch noch nie... Und was die Arbeit mit den Pferden angeht - sie könnte nicht besser sein. Ich habe in der Zwischenzeit 15 verschiedene Pferde geritten, vom absoluten Spitzenpferd bis zum gemütlichen Rental-Pferd, wobei jedes Pferd individuell nach Absprache mit Magnus geritten wird. Und mit jedem Pferd und mit jedem Ritt lerne ich etwas dazu. Hier bin ich Magnus sehr dankbar, dass er mir diese Möglichkeiten gibt und ich glaube er ist mit dem, was ich hier so mache durchaus zufrieden. Ich habe mich ja bereits mit anderen Deutschen getroffen und es hatte keine die Möglichkeiten, die sich mir hier bieten und jeder meint, es wäre echt super hier.  Einige der Pferde, die ich hier reite, würde ich tatsächlich gerne mitnehmen, allerdings würde ich das den Pferden nicht antun. In dieser Freiheit, die die Pferde hier haben, können die Pferde bei uns nicht leben und man sollte Ihnen den Import nach Deutschland ersparen. 

Auf jeden Fall werde ich jeden Tag, den ich hier noch verbringe genießen.

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