Es gibt auch Wolken in Norwegen

Morgens gemütlich lesen, einen Kaffee dazu, ein wenig Musik hören, hat auch mal was! Mittags waren wir dann aber gestärkt, geduscht und reisebereit.

Beim ersten Stopp durften wir Kanuten beobachten, die sich in die Fluten des tobenden Bergbachs begaben, sah richtig toll aus, wie sie sich durch die Wellen manövrierten. Kurze Fahrzeit später auf der rechten Seite der Wasserfall „Money Drop“, wieder ein Ort mit Vermarktungspotenzial, die Busse mit unseren Tourifreunden und der Merchandising-Verkaufsshop bestätigten das.

Einen Wocheneinkauf später und Grauwasser ablassen düsten wir über eine der längsten Hängebrücken der Welt, der Hardangerbrücke. Zwischendurch immer wieder Tunnel mit futuristisch anmutenden und bunt beleuchteten Kreisverkehren. Es ging entlang des Hardangerfjords, genauer dem längsten Arm des Fjords, den Sörfjord entlang. Die Hänge sind gesäumt von Obstbäumen, meist Äpfel und Kirschen, überall an der Straße Verkaufsstände, ganz anders als noch vor wenigen Tagen.

Die Suche nach einem Platz für die Nacht war aufgrund der Enge des Fjords eher schwierig, die meisten Parkbuchten an der Straße zudem schon besetzt. Schlussendlich haben wir abseits der Straße doch noch ein Plätzchen im Grünen gefunden.

PS: Wir haben einen neuen Reisebegleiter, den wir euch gerne vorstellen möchten: Elg. Er passt bei der Fahrt auf, lenkt aber auch sehr gerne selbst und mit Fred ist er auch schon best friend, läuft! ;-)