Day 32 - Let's Düsi Fätz

27.01.23

Im grossen Double Tree Hilton Bett lässt es sich gut schlafen. Erholt wachen wir auf und gehen im Hauptgebäude frühstücken. Das Büffet ist gross und ausgiebig. Mit vollen Bäuchen packen wir unsere Taschen, checken aus dem Hotel aus und machen in Alice Springs einige Besorgungen. Zum einen sind dies ein paar Snacks für unterwegs und Wasser. Zum anderen Sonnenhüte und Fliegennetze fürs Gesicht, die wir auf weisen Rat kaufen. Bereits um 10:00 Uhr steigt das Thermometer dann auf 32 Grad. Also schnell ins Auto zurück, wo die Klimaanlage wunderbar kühlt. Nun heisst es die lange Autofahrt (468km) von Alice Springs bis Kings Canyon anzutreten. Wir fahren mit Hector los und sind über die guten Strassenverhältnisse und die doch eher grüne Landschaft erstaunt. Mittlerweile steigt das Thermometer bis auf 41 Grad hoch. An einer Kreuzung sehen wir die erste Tankstelle inkl. Shop. Wir tanken, verpflegen uns und fahren weiter. Unterwegs überqueren wir einige Brädämsi (Viehbodengitter) und sehen einzelne, freie Pferde neben dem Highway.

Die Sonne verschwindet immer mehr hinter den Wolken und es beginnt zu regnen. Auch die Temperatur fällt auf angemheme 25 Grad runter. Wir entscheiden uns, einen kleinen Stopp zu machen und den 2,5km Trail zu den Kathleen Springs zu laufen. Es regnet weiterhin, doch gut ausgerüstet mit Hut und Regenjacke tut es gut, sich die Beine zu vertreten. 

Zurück bei Hector heisst es Fahrerwechsel und Marco bringt uns zu unserer heutigen Unterkunft im Discovery King Canyon Resort. Wir checken ein und beziehen unser Bungalow. Darin hat es zwei grosse Betten, ein komfortables Bad sowie einen kleinen Balkon. Auch hier fühlen wir uns sofort wohl. (Dieses gebuchte Set ist bisher wirklich top.) Im Resort hat es sogar eine Pool, den wir uns vor Augenführen. Vielleicht springen wir später noch hinein...

Frisch geduscht und mit wenig bis mittel hungrig überqueren wir die Hauptstrasse zum Restaurant. Dort bestellen wir Kürbisravioli mit Spinat, einen Cesaer Salat sowie eine Beilagenportion Country Cuts. Diese sind uns noch zum Verhängnis geworden. Denn die Portionen sind riesig, aber sehr köstlich! Den Salat sowie die Ravioli verputzen wir. Bei den Country Cuts mussten wir aufgeben und packen sie für den nächsten Tag ein.

Etwas erledigt vom langen Autofahren fallen wir müde und mit vollen Bäuchen in eines der zwei Betten.