milenagoesnewzealand
milenagoesnewzealand
vakantio.de/milenagoesnewzealand

Milford Sound

Veröffentlicht: 13.02.2019

Nachdem Niklas noch einen Skydive in Wanaka machte, fuhren wir weiter nach Queenstown. Hier verbrachten wir nur einen Tag, schlenderten durch die Stadt und sonnten uns im kleinen Stadtpark. Die Stadt eignete sich gut um ein paar Besorgungen zu machen aber wir waren froh den vielen Touristen und dem Stadtverkehr schnell wieder zu entkommen. 




Naaa? Wer findet Niklas?



Am 07. Februar machten wir uns auf den Weg nach Te Anau wo wir Jana, Nick und Nona trafen und einen entspannten Tag am See verbrachten. Die 3 kamen gerade vom Milford Sound und wir machten uns am nächsten Tag auf den Weg dorthin. Der Milford Sound ist ein Meeresarm/Fjord und eine der bekanntesten Touristenattraktionen des Landes. Wir buchten eine Bootstour für den darauffolgenden Tag. Den Tag davor fuhren wir entspannt die einzige Straße entlang die zum Milford Sound führt und hielten unterwegs für kleine Zwischenstopps an.

 


Der jährliche Niederschlag im Milford Sound liegt bei durchschnittlich 6800mm verteilt auf ungefähr 180 Regentage pro Jahr. Wir erwarteten also nicht allzu viel. Als wir gegen halb 9 an dem weit abgelegenen Fjord in der Region Fjordland ankamen, prasselte der Regen auf unser Autodach. Um 9 Uhr legte unser eher kleines Boot mit ungefähr 20-30 Leuten ab. 





Durch die vielen Regentage gibt es zahlreiche spektakuläre Wasserfälle und es entstehen auch immer wieder neue. Schon nach ein paar Minuten erreichten wir den imposanten Bowen Waterfall (162m).


Niklas und ich waren uns einig, dass dieses Wetter eigentlich perfekt für den Milford Sound ist. Denn so wirkte alles sehr mystisch und geheimnisvoll.




Nach 14km mündet der Fjord im Meer. Hier wurde es auch ziemlich wellig was man auf dem kleinen Boot ganz schön zu spüren bekam.


Auf dem Rückweg fuhren wir auf der anderen Seite des Fjords entlang. Hier tummelten sich auf dem Felsen ein paar Robben.



Der Vorteil wenn man eine Tour mit einem der kleineren Boote gebucht hat ist, dass man dichter an die Wasserfälle heranfährt. Der Kapitän warnte uns vorher, dass er jetzt das Boot waschen geht. Wer nicht nass werden möchte, solle jetzt lieber rein gehen. Als wir vor uns ein anderes Boot sahen das immer weiter auf den Wasserfall zusteuerte wussten wir, dass er keinen Spaß macht. 




Nach anderthalb Stunden war die Bootsfahrt vorbei und wir wieder zurück im Hafen. Wir wärmten uns im Cafe mit einer leckeren Suppe auf und fuhren dann Richtung Süden.

Antworten