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Christchurch

Veröffentlicht: 11.11.2018

Der erste Morgen in Neuseeland....Frühstück am Auto. Die praktische Arbeitsfläche wird ausgeklappt (gute Arbeit, Robin und Christoph) und  los geht´s. Kaffee schmeckt wie zuhause, an das pappige Toastbrot werde ich mich schon gewöhnen.


Als Warm-up werde heute nach Akaroa fahren, ca. 140km entfernt Richtung Südost. Mit einem Kaffee in der Hand, Sultans of Swing im Radio, einem blauen Himmel mit fast schon kitschigen Wolken über mir fahre ich durch die leicht hügelige Landschaft über einen Kamm.

 Ich könnte vor Glück fast heulen, so gut geht es mir.


Das Städtchen Akaroa liegt an einem großen Fjord und wurde 1840 von französischen Siedlern gegründet. Entsprechend europäisch wirken die Häuser, Straßennamen sind auf französisch, auch der kleine Friedhof könnte so in der Bretagne liegen.


Auf dem Rückweg fahre ich noch kurz an einen Strandabschnitt, um endlich mal den Pazifik zu sehen. Ist übrigens wie der Atlantik: wellig und salzig.

Zum Abschluß der  geht es noch kurz die City von Christchurch. Nach dem großen Erdbeben 2011 sind viele Gebäude wieder aufgebaut, dennoch sieht man überall noch die Schäden. aber die Zeit ist zu kurz, um mehr zu sehen.

Abends besuche ich Duncan, ein guter Freund meiner Nachbarn Anna und Gerhard (die übrigens dringend auch mal nach NZ kommen müssen!). Als Besuchsritual wird sogar die Flagge von Königswinter am Flaggenmast gesetzt, ich verbringe eine tollen Abend in einer lustigen Runde. Freundlicherweise bietet mir Duncan schließlich sogar einen Unterstellplatz für den Bus in einem kleinen Unterstand an. Also werde ich am Ende der Tour den Wagen hier einmotten können, bis ich ihn wieder benötige. Einfach perfekt, Duncan, vielen Dank für soviel Gastfreundschaft.




  

Antworten (1)

Wolle
... schmeckt das Bier auch wie Zuhause?