Veröffentlicht: 29.04.2018
Nach einem leckeren Frühstück mit Brot, Marmelade, Mango, Banane, Ananas, Gurke und Tomate haben wir uns auf den Weg nach Cape Coast gemacht. 3 Stunden später sassen wir bereits an dem wunderschönen Strand und haben unsere Waffel mit exotischen Früchten und Schokoladeneis genossen. Das Meer hier ist viel sauberer, weil die Menschen es nicht als Toilette und Müllhalde benutzen. Allerdings kann man hier nicht schwimmen: die Wellen sind bis zu 2 Meter hoch und die Unterströmung kann tödlich sein. Ganz am Rand bis zu den Knien ist es aber kein Problem. Das Wasser ist extrem warm! Es sieht aus wie im Paradies - das Meer, die Palmen, der schöne Strand. Man kann den Männern beim Fischen zuschauen; vor allem dann wenn sie die Netze wieder einsammeln und jeder im Dorf dabei helfen muss.
Gegen 15 Uhr ging‘s zum Kochkurs mit der Organisation Global Mamas. Wir haben Fufu (Kesawa, Plantain) mit Groundnutsauce (Erdnuss), Redred (Bohneneintopf mit fritiertem Plantain) und Yam (Wurzel) mit Pelavasauce (Spinat, Kürbiskerne) zubereitet. Es hat sehr lange gedauert diese drei Gerichte zu kochen - erst um 18:30 Uhr konnten wir anfangen zu essen. Es hat sehr viel Spass gemacht und das Essen war sehr lecker! Nachdem ich jetzt aber weiss wie man die afrikanischen Gerichte zubereitet, traue ich mich nicht mehr so viel davon zu essen🙈 Wir haben insgesamt eine ganze Flasche (500ml) Palmöl fürs Kochen gebraucht!😱
Später hat uns Kobi (der Besitzer der Unterkunft Natural Bamboo Village) abgeholt und zu dem Schlafplatz gebracht. Er hat die Unterkunft selbst aufgebaut und begrüsst seit drei Jahren Gäste aus aller Welt. Was von der Beschreibung nicht so klar war, ist, dass Kobi ein Rastafari ist und dementsprechend auch diesen Lifestyle voll ausübt😅 Es gab ein Lagerfeuer und etwas zu trinken und bis spät nachts sassen wir draussen im Sand, haben die Sterne und den Vollmond betrachtet und das Rauschen des Meeres genossen. Kobi und seine Freunde haben uns auch etwas auf den Trommeln vorgespielt und gesungen.