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Siem Reap Tag 7

Veröffentlicht: 12.11.2018

Neuer Tag, neues Abenteuer. Maren hatte ihren Sonnenstich anscheinend gut überstanden und so wurde schnell das Frühstück vernichtet. Aufgrund der längeren Fahrt ging’s diesmal mit unserem Guide der uns bereits durch Angkor geführt hat per Auto 50 km außerhalb von Siem Reap. Ziel : Fluss der 1000 Lingas, ein in den Felsen gehauener Buddha und zum Abschluss plantschen im Wasserfall. Auf der Fahrt dann unser erster Unfall in Asien. Ruhe in Frieden kleines Huhn! War nichtsmehr zu machen. Unsern Fahrer trifft allerdings auch keine Schuld. Nach schier endloser Fahrt durch den kambodschanischen Dschungel. Erstes Etappenziel erreicht : Fluss der 1000 Lingas gut anzuschauen aber kein Wow Effekt. Kurze Erklärung : Lingas brauch man, um im Hindu glauben Heiliges Wasser herzustellen. Statt einen Mönch zu beschäftigen, der Wasser über die Lingas gießt, wurden einfach nen paar tausend von denen vor hunderten von Jahren in den Fluss geknüppelt. Fertig, Heiliges Wasser. Ein paar Inder waren während unsere Ankunft zugegen, die sich grad wuschen oä. Weiter ging’s den Berg hinauf zum liegenden Buddha. Knapp 1000 Jahre alt, und am obersten Stück des Felsens in den Stein gehauen. Einziger Wermutstropfen: Augen und Bauchnabel bestanden nichtmehr aus dem Original Edelsteinen. Verschwanden während des Terrorregimes der Roten Khmer bzw. in der Zeit danach. Schade wieviel Kultur in Kambodscha durch Profitgier einzelner zerstört wurde, aber ist im Rest der Welt ja nicht anders. An einem Streetfoodstand mit frischen Waffeln eingedeckt, und durch Papaya, Mango, Bananen, Auberginen, Drachen Frucht,Litschi und Wiesiealleheißen-Bäume hinab zum Wasserfall. Ok, war der Beste den wir bisher gesehen haben. Leider etwas voll, dafür nicht zu kalt. Fürn kurzes plantschen hat’s trotzdem gereicht. Heimfahrt dann halbschlafend verbracht, Rückweg dann durch die Ruinen von Angkor. Ist immernoch cool. In unserer Unterkunft geduscht und per Tuk-Tuk ins Amüsierviertel. Das tolle an asiatischen Ländern ist ja, das sie sich alle versuchen gegenseitig im Preis zu übertrumpfen. In Kambodscha zahlt man halt nurnoch knapp die Hälfte im Vergleich zu Bangkok. Jediglich auf Pizza sollte man verzichten, die verwenden irwas anderes als Tomatensauce. Volllgemapft und glücklich ging’s ins Bett, morgen geht‘s ins knapp 300 km entfernte Sihanoukville, dann per Speedboot weiter

nach Koh Rong. Endlich Meer, soll nen Träumchen sein. Wir werden sehen. 
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