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Unsere Karibikkreuzfahrt ab Barbados

Veröffentlicht: 17.04.2019

So, nun ist er gekommen, der Tag der Abreise. Nach dem Frühstück gingen wir als erstes mit unseren Reisepässen und den Einreiseformularen zu den Behörden im Atellier auf Deck 4. Dort war bereits eine längere Schlange aber es ging sehr zügig voran. Danach ging es nochmal auf die Kabine. Da wir eine Tageskabine gebucht hatten, mussten wir unser Handgepäck komplett zusammen packen, damit es dann später vom Housekeeping in die andere Kabine gebracht werden kann.

Wir hatten für heute dann noch einen Ausflug "Strandtransfer für abreisende Gäste" gebucht. Vom Treffpunkt aus ging es dann erst mal geschlossen in den Hafenterminal, wo wir dann unser Gepäck raussuchten und damit zu den Check in Schaltern gingen. Auch hier ging es alles sehr fix. Danach sammelten wir uns wieder für unseren Ausflug. Wir wurden nach längerem warten dann zu unserem Bus gebracht, der uns dann zum Strand brachte. Die TUI Mitarbeiterin teilte uns noch mit, wir sollten dann mit dem gleichen Bus inkl. Fahrer wieder zurück fahren. Der Transfer zum Strand dauerte nicht lange. Wir wurden vor dem Eingang ausgeladen und bekamen eine Uhrzeit wann es wieder zurück geht mitgeteilt.

Am Eingang zeigte man uns wo wir das Begrüßungsgetränk bekamen und dann wo die Liegen stehen, die wir nutzen durften. Jeder Gast eine Liege und pro zwei Personen ein Schirm waren inklusive. Wir zogen uns als erstes um und es ging erst mal ins Meer, eine Abkühlung nehmen. Es gibt dort auch einige Bars, wo man Getränke und Essen kaufen kann, sowie einige Souvenierstände. Am Strand liefen auch einige Verkäufer rum. Lustig war es, die Amerikaner zu beobachten. Es waar auch ein Schiff der Holland America Line im Hafen. Eine Frau rannte sogar einem der Verkäufer hinterher, um etwas von seinem "Kitsch" zu kaufen. Vorne an der Wasserlinie standen auch diverse Anbieter für Wassersport etc. Der Strand war auch sehr gut besucht. Aber ein toller Strand mit weißem Sand und klarem, türkisfarbenen Wasser.

Um 12:15 Uhr mussten wir dann wieder vorne beim Ausgang sein. Es war allerdings ein anderer Bus mit einem anderen Fahrer. Für einige war das jedoch ein riesiges Problem und es gab erst mal Diskussionen, bevor sie dann doch einstiegen.

Nach dem wir zurück auf dem Schiff waren, gingen wir als erstes zur Rezeption, um die Bordkarte für unsere Tageskabine abzuholen. Mein Mann fragte dort noch nach, ob wir die anderen Bordkarten denn jetzt hier abgeben müssten. Nein, hieß es, die behalten sie. Da wäre ein Hinweis gut gewesen, dass man die noch braucht, um von Bord zu kommen. Die Kabine befand sich auch auf Deck 9, nur auf der Steuerbordseite. Auf der Kabine stand auch bereits unser Handgepäck. Das hatte super geklappt.

Danach gingen wir erst noch etwas zu Mittag essen in der Osteria, bevor es dann wieder auf die Kabine ging, um uns fertig zu machen für den Rückflug. Mein Mann fragte mich derweil, wo wir sitzen im Flieger, da das andere Paar auch mit der gleichen Maschine zurück fliegt. Ich kramte also die Bordkarten hervor und bekam einen Schock. Das gibt es doch jetzt nicht. Wir hatten extra Sitzplätze reserviert und nun sollte einer in Reihe 30 und der andere in Reihe 25 sitzen. Mein Mann versuchte vergeblich es noch an Bord zu klären. Es hieß nur, dass müssen sie am Flughafen klären. Na klasse. Die Stimmung war dann im Keller.

Um 17 Uhr trafen wir uns mit dem anderen Paar in der TUI Bar auf einen Abschlussdrink. Um 18 Uhr machten wir uns dann auf um von Bord zu gehen. Leider klappte das nicht , da wir die Bordkarten brauchten, die mein Mann irgendwo hingesteckt hatte, da ihm nur gesagt wurde, die behalten sie ja. Man wollte uns also nicht von Bord lassen. Meine Nerven lagen schon wieder blank. Nach einigem suchen fand er sie dann doch noch und wir durften dann von Bord gehen.

Vor den Bussen reihte sich schon eine längere Schlange auf. Als es los ging, verteilte es sich relativ zügig. Die Busse waren diesmal sehr komfortabel. Man hatte sehr viel Beinfreiheit, so dass man sogar noch ohne Probleme seinen Trolley vor sich stellen konnte.

Am Flughafen angekommen ging es noch duch die Pass - und dann durch die Sicherheitskontrolle. An der Tafel stand unsere Flug zwar dran aber noch kein Abflug Gate. Also setzten wir uns in die Nähe und warteten. Wir waren anscheinend der letzte Abflug für diesen Tag. Irgendwann kam dann jemand und teilte uns mit, wir sollten zum Gate gehen. An der Tafel stand immer noch nichts dran. Es ging einmal ans andere Ende des Terminals. Dort war auch schon eine beträchtliche Schlange.

Als das Boarding nach einer ganzen Weile wartens dann losging, ging es aber doch überraschend zügig voran. Im Flieger sprach mein Mann dann gleich das Kabinenpersonal an wegen unserer Sitzplätze. Da könnte sie erst mal nichts machen. Wir sollten uns auf die jeweiligen Plätze setzen und versuchen selber zu tauschen. Super, und dafür hat man extra Gebühren für die Reservierung bezahlt.

Nach einiger Zeit kam erst eine Frau, die dann wieder ging und dann kam ein Mann, der den Platz hatte. Ich fragte ihn, ob er bereit wäre den Platz mit meinem Mann zu tauschen. Nachdem ich ihm zeigte wo er sitzt, willigte er zu. Er wurde auch von seiner Frau getrennt und würde dann somit ein Stück näher bei ihr sitzen. Na wenigstens hat das geklappt. Unsere Bekannten saßen direkt vor uns. Wir bekamen noch mit, dass es wohl bei einigen Leuten nicht geklappt hatte mit den Reservierungen und ein reger Platztausch im Gange war. Dem Kabinenpersonal passte das dann nicht mehr und jeder sollte sich doch auf seinen Platz setzen. Es wurde dann kurz nochmal etwas lauter in der Maschine. Dann ging es endlich los, Richtung Heimat.

Als wir unsere Reisehöhe erreicht hatten, gab es noch ein Abendessen. Diesmal schmeckte es nicht so besonders. Wahrscheinlich waren wir auch zu verwöhnt von dem sehr leckeren Essen an Bord. Es gab dann noch einen Bordverkauf, bevor dann das Licht zur Nacht gedimmt wurde. Schlafen konnte man nicht so richtig. Es tat einem nach ein paar Stunden einfach alles weh.

Am Morgen gab es dann noch ein Frühstück, bevor wir dann mittags pünktlich in München gelandet sind. Nach dem Aussteigen verabschiedeten wir uns noch von unseren Bekannten, die von dort nun noch mit dem Auto weiter mussten. Für uns ging das Suchen wieder los zum Ablug Gate für unseren Weiterflug nach Hamburg. Nach einer gefühlten Ewigkeit fanden wir das Busgate. es ging wieder in den anderen Terminal. Dort brauchten wir zu Glück nicht mehr weiter. Das Gate aud der Bordkarte stimmte allerdings nicht mehr, es hatte sich inzwischen geändert.

Im Flieger nach Hamburg saßen wieder alle durcheinander gewürfelt. Ich saß zwischen zwei Damen, deren Männer auch woanders saßen. Es gab auf dem Flug noch ein Getränk und einen Schokoriegel. Die Zeit verging recht schnell, da wir uns ganz gut unterhalten hatten. Um 15:30 Uhr landeten wir pünktlich in Hamburg.

Nach dem Aussteigen gingen wir zur Gepäckausgabe und waren gespannt, ob und wie unser Gepäck ankommt. Wir hatten Glück, unsere Koffer kamen relativ als erstes mit raus waren auch noch Beide in einem Stück. Nun ging es hoch zum Parkplatz, wo bereits mein Bruder wartete, um uns abzuholen. Nun, waren wir nur noch gute 40 Minuten von zu Hause entfernt.

Als nächstes folgt noch eine kurze Zusammenfassung/Fazit der Reise.

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