Bali - Zeit für ein Zwischenfazit

Hallo ihr Lieben,

Ich bin gut auf Bali gelandet und habe die vergangen Tage erst auf Gili Air verbracht und aktuell liege ich am Pool in Ubud, einem Ort den Julia Robert Fans aus dem Film “Eat, Pray, Love” kennen, falls sie nicht gerade bei der Szene geschlafen haben. In Ubud wandert sie wohl sentimental durch Reisfelder. Alternativ kann man dort, so wie ich es gemacht habe, durch einen heiligen Affenpark spazieren oder Kopi Luwak, den Kaffee aus Katzenkacke, probieren. Auf Gili Air habe ich im wesentlichen mich vom heißen Singapur und ständigen rumreisen in Neuseeland ausgeruht. In einem traumhaften Hotel mit wirklich guter rein vegetarischer Küche habe ich den 800 Seiten langen Schinken “Blackout” von Marrc Elsberg verschlungen, ein wirklich ausgezeichneter Roman, insbesondere auf der von regelmäßigen Stromausfällen geplagten Gili Air. Außerdem habe ich die vergangen Wochen und Monate Revue passieren lassen und in Ruhe das Erlebte verarbeitet. Als richtiger Wirtschaftsingenieur musste ich das ganze natürlich in Zahlen aufbereiten:

Ich bin (stand heute 28.10.) seit 68 Tagen untwerwegs und habe in dieser Zeit, neben Europa, drei weitere Kontinente, sowie Ozeanien, betreten. In dieser Zeit bin ich in etwa 504,5 km gelaufen (lt. GPS im Handy, was wiederrum etwa 750.000 Schritten entspricht) und habe in elf Flugzeugen über 35.000 km zurück gelegt. Und jetzt die wichtigste Nachricht für dich liebe Mama: Bis jetzt ohne nennenswerte Verletzungen, nicht mal richitger Sonnenbrand! Auch ansonsten ist zum Glück bis jetzt noch nichts wirklich schief gegangen. Ein ins Hafenbecken gefallener Flip Flop wurde vom Bootspersonal gerettet und auch von einer richtigen Magenverstimmung blieb ich bisher verschont. Nur inzwischen drei Ladekabel fielen bis heute aus.   

Ganz liebe Grüße

Felix