Ein Ereignisreicher Tag

Für diesen Tag hatte ich wie auch schon in den letzten Städten eine Walking Tour gebucht, die in der Früh am Grote Markt startete. Vorher kaufte ich mir im Supermarkt ein Baguette und Wiener Würstchen zum Frühstück. Die Führung war echt gut, und gab einen interessanten Überblick über die Geschichte Brüssels. Wir sahen auch unter anderem den Manneken Pis, die Hauptattraktion der Brüsseler Innenstadt, die Statue eines kleinen Jungen, der in den Brunnen pinkelt.

Nach Ende der Führung ging ich zum Museum für Musikinstrumente, das für mich sogar kostenlos war. Man könnte sich dort die verschiedensten Instrumente ansehen und mit Hilfe des Audioguides auch anhören. Zu den Highlights gehörten unter anderem ein Theremin (ein Instrument, das man spielt ohne es zu berühren), eine Glas Harmonika, die mit Wasser gespielt wird und ein Übungs-Carillon, das normalerweise die Glocken in einem Kirchturm zum erklingen bringt. 

Nachdem ich mir dort alles angesehen hatte, lief ich ins europäische Viertel zum Parlamentarium, dem Besucherzentrum des europäischen Parlaments. Dort könnte man sich die Geschichte der Europäischen Union mithilfe vieler interaktiver Elemente ansehen. 

Schließlich lief ich zurück Richtung Hostel und aß dann im Restaurant NONA Pasta, das komplett regionale und selbstgemachte Nudeln servierte.