marken4you
marken4you
vakantio.de/marken4you

Grotte di Frasassi

Veröffentlicht: 14.10.2018

Nach einem wunderbaren Frühstück auf der sonnigen Terrasse ging es zusammen mit dem Hauseigentümer ab zum Markt nach Arcevia. 


Unser Haus hat eine große Wohnung (die gerade vom Eigentümer bewohnt wird) und eine kleine Wohnung, die wir bewohnen. Aber alles ist so angelegt, dass man sich nicht sieht oder stört 

Also: ab zum Markt nach Arcevia. Es ging über kleine Straßen in SEHR hügeligem Geländer bergauf und bergab. Und es ist nicht nur hügelig, sondern die Hügel sind auch wirklich hoch:


In Arcevia angekommen haben wir zuerst gelernt, dass Markt nicht das bedeutet, was wir unter Markt verstehen. Hier gibt es auf dem Markt Klamotten, Küchengeräte, Dinge für den Haushalt...aber kein Obst oder Gemüse. Dafür gibt es ja die kleinen Händler am Platz. Wir also los und beim Metzger, Obsthändler, Käseladen und im Minisupermarkt alles eingekauft, was wir auf der Liste hatten.


Danach ab zum Auto...ächz...und ein bisschen die Gegend erkunden. Von unserem Vermieter haben wir den Tipp bekommen, Richtung Fabbiano zu fahren und uns die Grotten anzusehen. Wir also los, unglaublich viele Hügel rauf und runter mit gefühlten 1000 Haarnadelkurven. Tipp: Straßenschilder, die vor Kurven warnen, gibt es hier nicht, hier sind alle Kurven hochgefährlich!

Die Gegend wurde gebirgiger und unsere Spannung stieg.


Ein wirklich riesiger Parkplatz ließ schon ahnen, dass es sich hier wohl um eine größere Grotte handeln musste...aber jetzt war nicht viel los. Bis uns der Bus abholen würde hatten wir noch eine Stunde Zeit, die wir uns mit einem leckeren Imbiss verkürzt haben: dünne, knackig aufgebackene Piadina mit Salami / Pecorino und gewickelten Schinkenbraten mit Kräutern...eigentlich kann man hier gar nicht schlecht essen, selbst am Imbiss schmeckt es vorzüglich!

Mit dem Bus ging es dann irgendwann los zum Eingang der Grotte.

Natürlich kennen wir beide Tropfsteinhöhlen und waren auf etwas Normales vorbereitet. Die Dimensionen in den verschiedenen Sälen der Höhle hat uns dann aber doch mächtig beeindruckt. Hier passt der Mailänder Dom spielend rein, erklärte uns unsere italienische Führerin, und das haben wir auch sofort geglaubt!

Gut, es war halt schon ein bisschen frisch in der Höhle und so haben wir uns dann gefreut, als wir wieder an der warmen Herbstluft waren.

Abends haben wir lecker gekocht: Stielmus mit Kartoffeln und Fisch mit Zitrone und Dill aus dem Ofen...sehr lecker!



Antworten