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Apollo Bay (27. - 29. Okt. 2018)

Veröffentlicht: 28.10.2018

Für die Abreise war sehr frühes Aufstehen um 5 Uhr angesagt, um morgens rechtzeitig unseren Flieger im 120 km entfernten Brisbane zu bekommen, der uns wohlbehalten in 2,5 Std. nach Melbourne gebracht hat.

Am Flughafen haben wir dann wieder ein Auto desselben Typs – Mitsubishi Outlander - übernommen. 173 km lagen vor uns, um zu unserem nächsten Ziel, dem Fischerdorf und Surferparadies „Apollo Bay“ zu kommen.

So gegen 17.30 Uhr sind wir dort an unserer Unterkunft „Beacon Point Ocean View Villas“ auf einer Anhöhe angekommen. Von hier aus hatten wir einen wunderbaren Weitblick über den Ozean und den angrenzenden Regenwald- Nationalpark „Great Otway Ranges“.

Im Great Ocean Brewhouse, einem Restaurant im beschaulichen Küstenort Apollo Bay, haben wir am Abend zu Abend gegessen und die verschiedenen, hauseigenen Sorten Bier probiert. Ein langer Tag lag hinter uns und wir waren gespannt, was uns am nächsten Tag erwarten wird.

Nach dem Ausschlafen haben wir uns am nächsten Morgen einen „Schlachtplan“ für den Tagesablauf zurecht gelegt:

Kleines Frühstück im Ort, dann sind wir zum "Maits Rest Rainforest Trail“ gefahren - ein etwa 2 km Rundweg im Regenwald. Und wieder war es ganz anders von seiner Vegetation her: Übergroße Farne, Mammutbäume und viele verschiedene Vogelgattungen bei nur noch 12 Grad (ja - wir hatten einen heftigen Temperatursturz von 32 Grad in Noosa - also 20 Grad runter).

Seht selber in der Bildergalerie, wir haben es versucht, bildlich einzufangen.

Danach sind wir zum „Cape Otway Lighthouse", einem historischen Leuchtturm weitergefahren. Wir hatten Glück: Kaum Besucher, sodass wir in aller Gemütlichkeit alle Aussichtspunkte ansteuern und auch auf den Leuchtturm klettern konnten. Dort oben empfing uns der Leuchtturm-Wärter mit einer fantastischen Aussicht von dort oben.

Da es früher Nachmittag war, überlegten wir, ob wir noch ca. 70 km weiter nach Princetown fahren, um die Steilküste mit den „12 Aposteln“ (sind bis zu 60 Meter hohe, im Meer stehende Felsen aus Kalkstein) zu sehen. Und das haben wir dann auch gemacht und es hatte sich gelohnt.

Auf dem Weg dorthin sind wir durch eine wunderschöne und abwechslungsreiche Landschaft gefahren - Schafe und Rinder, so weit das Auge reicht, weideten auf den Wiesen und Hängen.

Nach der 1,5-stündigen Rückfahrt sind wir zum Abschluss in einem Steakhouse eingekehrt und haben mal wieder ein anständiges Stück Fleisch (Eye Filet und T-Bone) gegessen.

Auf dem Waldweg zu unserer Lodge haben wir dann in der Dämmerung unseren ersten Koala-Bär gesehen und mit der Kamera eingefangen. Yeah!

Es war ein sehr schöner und abwechslungsreicher Tag mit atemberaubenden Ausblicken an der Steilküste.

Am nächsten Morgen geht es weiter ins Landesinnere zum Grampians Nationalpark. Darauf freuen wir uns schon.

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