Veröffentlicht: 30.03.2019
Am Samstag, den 23. März, haben die Italiener und ich uns mal wieder auf den Weg gemacht. Diesmal war das Ziel North Wales. Dort haben wir die Insel Anglesey besucht. Bevor wir dorthin gefahren sind, hatte ich nicht wirklich eine Idee, was man dort sehen kann, aber es hat sich mal wieder gelohnt.
Die Busfahrt hat ca. 2h gedauert, was für mich bedeutet, 2h zusätzlicher Schlaf am Tag. Ich habe also die ganze Fahrt geschlafen, denn Samstags um 7 Uhr aufstehen, ist nicht wirklich mein Ding.
Da die Insel sehr groß ist, sind wir von Ort zu Ort mit dem Bus gefahren, um so viel wie möglich zu sehen. Der erste Stopp war in der Stadt mit dem längsten Namen der Welt. Auf der Insel wird 60% Walisisch gesprochen, was mir komplett neu war. Das bedeutet aber, dass alle Schilder und Namen in zwei Sprachen angezeigt.
Anschließend sind wir die Küste entlang gefahren. Der Tourguide erzählte auf der Fahrt, dass mehr Schafe in Wales leben als Menschen, was man auch sofort gesehen hat. Die Landschaft ist geprägt von tausenden Wiesen und Weiden, wo immer mal wieder Schafherden ihr Leben genießen. Natürlich haben wie auch ganz viele Lämmer gesehen, was die Busfahrt auf jeden Fall besser gemacht hat. Die traurige Information war, dass die Lämmer leider dazu dienen, um die Bevölkerung zu ernähren. Ich wollte sie am liebsten alle retten und adoptieren!
Als nächstes sind wir zu einer alten Mine gefahren. Dort konnte man viele unterschiedliche Farben in der Landschaft beobachten. Angeblich ist es auch eine beliebter Ort, um Filme zu drehen. Vielleicht werden dort auch Szenen für den neuen James Bond Film gedreht.
Der Ausflug war relative kurz, auf Grund der langen Anreise, deshalb haben wir nicht sehr viel Zeit auf der Inser verbracht. Der letzte Stopp war an einer alten Brücke, die die Insel mit dem Festland verbindet.
Dieses Wochenende steht leider kein Auflug an, aber nächste Woche geht es nach London und dann heißt es ROMMERSKIRCHEN HERE I COME!!