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Stewart-Cassiar-Highway, Teil 1

Veröffentlicht: 12.09.2022

In Prince Rupert haben wir morgens als erstes den Touranbieter für die Walbeobachtung aufgesucht, aber leider nur erfahren, dass sie ihre Saison ein paar Tage vorher bereits beendet hatten. Also keine Orcas mehr für uns, sehr schade!

Als Alternativprogramm sind wir ein bisschen gewandert: Begonnen haben wir mit einer kurzen Stadtbesichtigung und einem leckeren Cappuccino,  darauf folgte eine kleine Küstenwanderung (Rushbrook Trail), und schließlich sind wir ins Auto gestiegen und zum Startpunkt einer weiteren Wanderung (Butza Rapids und Grassy Bay) gefahren. Diese war durch das ständige recht steile Auf und Ab sogar gar nicht ganz unanstrengend …

Am nächsten Tag ging es dann nach Stewart. Die ersten 200 km sind wir auf dem Transkanada-Highway gefahren, bevor wir auf den Stewart-Cassiar-Highway abgebogen sind. Von Stewart aus haben wir schließlich noch einen Abstecher ins 5 km entfernte Alaska gemacht. Dort gibt es eine kleine Ortschaft (Hyder), den Salmon Glacier (Anfahrt auf einer Schotterstraße mit teilweise heftigen Schlaglöchern) und einen Fluss, in dem Lachse laichen, weshalb der Fluss auch bei Bären recht beliebt ist. Die zugehörige Beobachtungsplattform hat uns dann auch noch einmal einen Grizzly beschert, der durchaus sehr aktiv und gut zu sehen (und zu fotografieren) war… 

Auf dem Rückweg mussten wir durch die Grenzkontrolle der Kanadier (die USA kontrollieren dort erstaunlicherweise überhaupt nicht), wo uns erklärt wurde, dass wir im Bärengebiet durchaus Bärenspray besitzen und mitführen dürfen, es bei der Einreise aber als Waffe deklarieren müssen, ups!


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