Veröffentlicht: 09.11.2022
Mit einer leichten Unzufriedenheit im Gepäck mussten wir nun die Südwestecke verlassen. Es gab durchaus noch ein paar Dinge, die wir uns gerne angesehen hätten, aber damit wir in ein paar Wochen zum richtigen Zeitpunkt den Abflugsort erreichen, können wir nicht zu sehr trödeln. Außerdem mussten wir unsere Streckenführung anpassen, da wir Probleme hatten, in Kalgoorlie eine Unterkunft zu finden. Statt noch ein Stück weiter an der Südküste entlang zu fahren, ging es jetzt also direkt ins Outback und nach Kalgoorlie-Boulder (ein Doppelort, in dem sich alles um den Abbau von Gold dreht und den wir - wie sollte es anders sein - aus DMAX-Serien kennen). So entgehen uns leider ein paar Nationalparks an der Küste entlang, was nach eingehender Recherche aber wohl einigermaßen zu verschmerzen ist…
Zwischenstopp auf etwa der Hälfte der Strecke war der Wave Rock, eine Felsformation in Form einer Welle.
Kalgoorlie selbst fanden wir letztlich nicht sooo besonders lohnend, die Dimension und die Betriebsamkeit der größten hier aktiven Goldmine im Tagebau war aber durchaus sehr beeindruckend.
Die Rückfahrt durchs Outback an die Küste führt uns zusammen mit vielen Road Trains nun nach Esperance.