M und M International
M und M International
vakantio.de/m-und-m-international

Karijini National Park

Veröffentlicht: 02.08.2024

Wir fuhren nun weiter westwärts und kamen in die Pilbara-Region. Diese ist bekannt für ihre Bodenschätze, vor allem Unmengen an Eisenerz lagern hier. So kommt man immer wieder an Minen und ihrer Infrastruktur vorbei, wobei vor allem die kilometerlangen Züge auffallen, die das Erz zur Küste transportieren. Es gibt aber auch noch einige Nationalparks, vor allem der Karijini NP war stand auf unserem Programm.

Auf der Anreise zum Karijini fuhren wir noch einmal lange Strecken über unbefestigte Straßen und kamen dabei auch an einem "Marble Bar" genannten Streifen von Jasper (eine marmorähnliche Gesteinsart) vorbei. Da wir zumeist trotzdem zwischen 80 und 100km/h fahren konnten, zahlte sich diese Route voll aus, und wir konnten ein erstes Tal im Karijini NP - das Dales Gorge - noch am Anreisetag durchwandern. Außerdem gönnten wir uns ein besonderes Vergnügen und fuhren in (dem Ort) Tom Price auf den "Nameless Mountain" hoch - eine wirklich abenteuerliche Allradstrecke, die nur noch mit niedrigster Übersetzung zu bewältigen war. Dann hatten wir 2 Übernachtungen, und an dem einen vollen Tag dazwischen schafften wir tatsächlich alles im Zentrum des Parkes: Das Hancock Gorge, das Weano Gorge (nur das Upper Gorge, das Lower Gorge ist gesperrt), das Knox Gorge, das Joffre Gorge und sogar das Kalamina-Gorge. Abends saßen wir dann auf der Terrasse unserer Zelt-Unterkunft und betrachteten die Milchstraße, die hier deutlich zu erkennen (und sogar zu fotografieren) war.

Die Abreise aus dem Karijini NP führte dann wieder über viele hundert Kilometer unbefestigter Straßen (die diesmal ziemlich schlecht waren und unseren Vorwärtsdrang empfindlich bremsten), trotzdem schafften wir noch das letzte ausstehende Gorge des Karijini NP - daß Hamersley Gorge - sowie jeweils einen kurzen Abstecher in die beiden Teile des Millstream-Chichester-Nationalparks.

Damit war dann auch die Pilbara-Region so ziemlich erledigt. Die Wanderungen im Karijini NP waren durchaus anstrengend. Zumeist nicht sehr lang, aber am Ende mußte man immer die steilen Wände der Gorges wieder nach oben bewältigen. Besonders schön (abenteuerlich) waren die Grade-5-Wanderungen im Hancock- und im Knox-Gorge, hier hieß es wirklich an den Talwänden entlangzuklettern oder auch mal durchs Wasser zu laufen (immerhin - schwimmen mußten wir nie). Auch die anderen Täler hatten ihren Charme, aber ein Stück weit sahen sie sich auch sehr ähnlich ... egal, am nächsten Stop wird nicht so viel gelaufen, sondern - hoffentlich - mehr geschwommen.

********************************************************************

We moved now further westward und reached the Pilbara region. Pilbara is known for its mineral resources, especially vast amounts of iron ore are here. So we see gain and again mining sites and mile-long trains transporting iron ore towards the coast. But Pilbara is not only mining, it also showcases some national parks. Especially the Karijini NP was on our list ...

To come to Karijini NP, we drove again long streaks of gravel roads and passed during that so-called "Marble Bar", a piece of (not marble but) jasper. As we were able to pass the gravel roads with 60-70mph, we saved a lot of time (compared to a route using sealed roads only), and we could hike a first gorge - the Dales Gorge - already on the day of arrival. Also we climbed Mt.Nameless in (the town) Tom Price with our 4WD, which was really a climb stone by stone - we never drove a "road" like this before. In Karijini NP we stayed for 2 nights, and on our full day we managed to hike all gorges in the parks centre: Hancock Gorge, Weano Gorge (only the upper gorge, the lower gorge is closed), Knox Gorge, Joffre Gorge und Kalamina Gorge. At night we sat in front of our (accomodation) tent and looked up to the stars and the milky way which was clearly visible (and fotographable).

Leaving Karijini NP is again hundreds of miles on gravel roads - this time in pretty bad condition. Nevertheless we managed to hike the last outstanding gorge in Karijini, Hamersley Gorge, and also to have stops in both sections of Millstream-Chichester National Park.

Finally, Pilbara region was done. The hikes in Karijini were pretty streneous. Usually they were not that long, but in the end we always had to climb back from the gorges floor to the rim ... The highlights in this area were the grade-5-hikes in Hancock Gorge and Knox Gorge, where we had to walk through water streams and to climb along the gorges walls. The other gorges had been nice as well, but did look also a bit similar ... anyway, the next stop is not so much about hiking but more about (open sea) swimming ... stay tuned.

Antworten

Australien
Reiseberichte Australien