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Mit geliebten Menschen ist die Arbeit erträglicher.

Veröffentlicht: 07.07.2019

21.-24.06.2019


21.06.2019:

Heute bin ich mit Lukas, einem anderen Freiwilligen hier aus der Slowakei, zum Kmart gefahren, um Campingausrüstung für die anstehende Reise zu kaufen. Abends saßen wir zu viert (mit den zwei Französinnen) oben in der Scheune und tranken Bier. 


22.06.2019:

Wir hatten früh Feierabend bekommen, da wir zu viert im Prinzip nur nebendran standen, als der Vater einen neuen Brutkasten für die Hühner baute. So hatte er uns einen Tipp gegeben, dass wir heute zur Schokoladenfabrik nebenan gehen könnten. Alleine wollte ich jedoch nicht gehen. So verzogen sich alle bei der Kälte ins warme Bett. Im Bett habe ich mein Datenvolumen belastet und Youtube Videos geschaut. 


23.06.2019:

Die zwei Französinnen Novelle und Audrey haben Crêpes gemacht. Mittags mit Nutella, abends mit herzhafter Füllung, wie Käse und Schinken.


24.06.2019:

Der Wecker klingelte um 05:35 Uhr. Vor Vorfreude konnte ich die Nacht kaum schlafen. Heute landet Jana von Kambodscha kommend in Perth. Lukas und ich holten sie bereits um 06:15 Uhr vom Flughafen ab. Wir luden ihr Zeug im Wohnwagen ab und dann ging es auch schon mit der täglichen Routine los.

Anschließend sollten wir im Garten die oberste Schicht abtragen, da das Gras nicht mehr wirklich wuchs und neue Grassamen gesät werden sollen. Das war sehr anstrengend einerseits und andererseits gingen meine Schuhe dabei auch noch kaputt. Vom dauernden auf die Schaufel stehen, bildeten sich Risse. Ich bekam schlechte Laune. Die Schuhe sollten eigentlich die komplette Reise überstehen und waren sonst auch noch super in Schuss.

Dazu kam, dass wir kurz Pause machten und als Energieschub ein Stück Kuchen aßen. Eine der Französinnen machte mich dann dumm an, dass ich immer nur essen würde und nie teilen mit anderen. Dabei war es ein Mini Stück vom Kuchen und es war mehr als genug für alle anderen noch übrig. Ich verstand null, was sie von mir wollte. Es lag wohl auch an ihrem gebrochenen Englisch. Auf jeden Fall musste ich mir anhören, dass ich nicht teilen könne und nur auf mich achten würde. Dann noch die Frage, ob ich keine Geschwister hätte und deshalb nicht teilen könne. Dabei musste ich immer alles mit meiner Schwester teilen und hatte dies sehr wohl gelernt. Außerdem teile ich gerne. Geteilte Freude, doppelte Freude. Liebe Grüße noch an meine Schwester, wenn du das hier liest nebenbei :). 



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