Tag 6: Nationalparken

Der Vorteil mit einer Vespa in Italien unterwegs zu sein, ist in erster Linie überall gern gesehen zu werden und in allen Innenstädten einen Parkplatz zu finden. Darüberhinaus ist die Vespa auch ein ideales Gefährt um die vielen Nationalparks abzurollen, die sich wie eine Perlenschnur im Appenin aufreihen.

So haben wir heute vier Nationalparks bereist. Nach einem Morgenkaffee in Ascoli und der Studentenstadt Teramo sind wir durch den Nationalpark Gran Sasso gekurvt, bis nach L‘Aquila, um von dort den Sirente-Velino Regional Park zu queren. Immer im Angesicht des mächtigen Corno Grande mit seinen 2912 Metern. Von dort ging es über den Majella Nationalpark mit seinen schönen Hochebenen in den Parco Nazionale d’Abruzzo Lazio è Molise bis nach Isernia -unserem Endpunkt der heutigen Etappe. 

Hier empfing uns die Gemeinde mit ihrem alljährlichen Feiertag zu Ehren von San Antonio die Padua. Mit Festumzug, Kapelle und viel Feierei. Ein Freudenfest der Sinne.