Veröffentlicht: 01.08.2016
Die Gondelbahn brachte uns auf knapp 1500 Meter ins Ämpächli hinauf.
Eine Mischung aus Disneyland und Hockenheimring. Wobei die Goldschürfstation Andrés Goldgräberinstinkt sofort geweckt hatte, mussten wir los. Zuerst gings hoch durch den Riesen-Wald, vorbei an tollen Rastplätzen mit Grillmöglichkeiten. Dies liessen wir uns natürlich nicht entgehen und grillierten so unsere erste Saisonwurst auf offenem Feuer.
Zugegeben, der Weg bis dahin war nicht besonders fordernd, André beklagte auch schon bald die fehlende Herausforderung. Naja, dies änderte sich schlagartig nach dem Riesenwald. Im steilen Zickzackkurs schnaubten wir Höhenmeter um Höhenmeter hinauf.
Nach rund einer Stunde war da noch immer kein Chüebodensee in Sicht, wurde der am Ende gar abgelassen? Und noch viel schlimmer: Anhand des Names musste man darauf schliessen, dass es da ja Kühe haben musste – die mussten ja auch diesen Weg hoch und haben sich sicherlich nicht so geziert. Aber der Weg war schon ganz giftig...
Nach rund eineinhalb Stunden erreichten wir dann aber doch noch unser Ziel, den Chüebodensee auf 2046 M.ü.M.
Sichtlich von den Strapazen gezeichnet, reichte es aber leider nicht für eine längere Rast, da uns nicht noch einmal der selbe Fehler mit zu spät dran sein unterlaufen sollte wie auf der Glattalp. Dennoch haben sich die Mühen gelohnt.
Elm, nun kennen wir nicht nur Dich und das Elmer Citro – nein, auch der Kühtrack an den Chüebodensee ist uns nicht mehr unbekannt.