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Die Südsee ruft

Veröffentlicht: 02.12.2018

Freitag, 23. November 2018

Beim Weg nach Fiji ists wie in der Religion. Der Weg ins Paradies ist lang und steinig! Unser Flug startete natürlich mit 3h Verspätung bis es dann endlich los ging. Der Flug konnten wir sogar teilweise ein wenig geniessen. Das ich das mal sagen kann hätte ich auch nie gedacht aber anscheinend sind meine Recherchen über die ganzen Flugzeuggeräusche doch von Nutzen 😅.

Fiji Airways hat sehr schön bemalte Flugis!

Angekommen in Nadi wurden wir schon am Flughafen von Fidschi-Musik empfangen! Unsere ersten 2 Nächte verbrachten wir direkt am Meer. Mit ner Kokosnuss in der Hand lässts sich auf der Hängematte eben doch gut leben. Vor allem noch unter Palmen. 🏝

Ab jetzt müssen wir aufpassen denn Kokosnüsse töten mehr Menschen als Haie! 😰

2. Nacht in Nadi

Am Sonntag Morgen um 07.15 standen wir dann bereit für unseren Transfer zum Hafen. Am Vorabend war eine grosse Party der Einheimischen mit Lagerfeuer im Gange. Etwa um 00.45 kam dann auch die Polizei wie wir gesehen haben, denn an Schlaf war ja nicht zu denken 😅. Schlafen war auf der ganzen Reise eh mühsam. Die Betten zu klein, die Wände zu dünn und viel Lärm. Vor allem Gianna hat damit sehr grosse Mühe und konnte nicht gut schlafen. Und ich? Nun ja ich war im Militär und kann fast überall schlafen 😬. Aber es ist schon sehr mühsam!



Besser geschlafen haben aber die Fidschianer. Als wir da auf unseren Bus warteten schliefen 2 auf dem Trottoir. 5 Minuten später fuhr ein Taxi vorbei wo doch prompt ein Herr der Schöpfung aus dem Taxi kotzte 😂.

Interessant gings ja schon mal los. Die 4 stündige Fahrt auf der Fähre nutze Gianna um mit Ihren 2 deutschen Kolleginnen zu lästern wie unspannend das die Inseln sind. Die Frauen verstanden sich prächtig und die Themen waren sehr weltbewegend. Wie eklig das Salz nach dem Baden im Meer auf der Haut ist und wie doof das die Fidschimänner sind die deutsche Frauen anbaggern. Meine Wenigkeit konnte da natürlich nicht mitjammern und so genoss ich einfach die wunderschönen Inseln! Auch wenn die Frauen das auf den ersten Bmick nicht erkennen, es ist wunderschön hier!!🏝🏝


Vom der grossen Fähre wurden wir jeweils mit kleinen Booten abgeholt und auf die Insel gebracht 😃

Angekommen im ersten Resort musste Gianna erstmal ihren riesigen Kulturschock überwinden. Das ging dann zum Glück ziemlich schnell. Die Menschen waren sehr nett und blödelten den ganzen Tag rum 😂. Ich für meinen Teil bin sehr schnell angekommen und kann mich auch mit dem Essen bestens anfreunden. Das nur 6 Frauen und ich als Gäste hier sind stört mich nicht da bleiben einige Teller halbvoll stehen und werden mir freudig abgegeben😎.



Long Beach Resort, Insel Nr. 1

Wir wussten eigentlich überhaupt nicht was uns hier erwartet und darum sehr gespannt. Grundsätzlich gibt es zu Fidschi ja vor allem ein Wort das jeder kennen muss: Fiji Time! Das heisst hier geht alles langsamer und gemütlicher, wenn du um 10.00 etwas planst kommt der Fidschianer erst um 11!

In unserer kleinen Hütte direkt am Strand werden wir per Trommel zum Essen gerufen 😂! Die Unterkünfte sind ganz einfach denn wir haben Backpacker-Unterkünfte gebucht inklusive Essen. Wir fandens sehr gemütlich und sauber. Es gäbe noch teurere Resorts aber da waren mehr ältere Leute und Familien. Da wir uns noch jung fühlen und Kontakt mit anderen Leuten suchten waren wir hier genau richtig.

Die Angestellten machen fast den ganzen Tag nicht viel. Sitzen zusammen und lachen viel, trinken Kava oder spielen Gitarre.

Kava ist ein berühmtes Fidschi-Getränk. Dazu werden Wurzeln eines bestimmten Baumes getrocknet, zerkleinert und anschliessend in ein Stück Stoff eingewickelt. Dieses wird dann im Wasser getunkt und das Wasser erhält eine bräunliche Farbe. Kava beruhigt die Nerven, macht dich entspannt, ein wenig schläfrig und mit dem Kinder kriegen solls fantastisch klappen wurde uns immer wieder erzählt 😂.


Kava-Zeremonie

Am Morgen Tag 2 nach einer sehr ruhigen Nacht und sehr gutem Schlaf dank des Kavas machten wir einen kleinen Schnorchelausflug zur Blue Lagoon. Die Filme Cast Away und Blue Lagoon wurden hier gedreht.


Es ist mega interessant wie wir hier in die Kultur einbezogen werden. Auf unserer ersten Insel waren wir quasi Teil der Familie und nur wenige Gäste. Wir konnten verschiedene Aktivitäten ausprobieren wie zum Beispiel eine Kokosnuss Demo. 


Wenn man diese äussere Schale entfernt erhält man die „haarige“ Kokosnuss die wir kennen!

Hier wurde uns gezeigt wie man diese öffnet und das Fleisch abschabt und zubereitet. Anschliessend gabs frische Papaya mit frischer Kokosnussmilch! Himmlisch 😱😃. 




Ach ja und die Mangos haben wir direkt vom Hauseigenen Mango-baum stibitzt. Noch nie haben wir so gute Mangos gegessen das war wirklich phänomenal!!!!!😊

Aus der Kokosnussschale haben wir uns einen Ring gebastelt. Nun hat Gianna endlich ihren Ring um zu zeigen das sie vergeben ist😜. Ich finde das sowiso viiiiiel persönlicher als einen teuren Ring aus Weissgold 😎!

Das Essen schmeckt ziemlich gut wie ich finde! Giannas Begeisterung für Reis mit Gemüse hält sich in Grenzen aber den frischen Fisch, welcher am Vorabend gefischt wurde war auch bei ihr schnell weg!  

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