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Fukuoka - Japan 🇯🇵

Veröffentlicht: 02.04.2024

Ungeplante 2 1/2 Wochen in Japan gehen somit auch schon wieder zu Ende. Mein letztes Ziel war Fukuoka im Süden von Japan. Die Anreise mit dem Shinkansen war ziemlich easy und kostete mich somit auch nur gute 3 Stunden. Hätte ich die gleiche Strecke im Gegensatz mit dem Auto gemacht würde die ganze Strecke mehr als 7 Stunden dauern. Also das Zugsystem mit dem Shinkansen aber auch alle anderen Züge in Japan ist wirklich super gut ausgebaut und ein wirklicher Traum zum Reisen. Nachdem ich in Fukuoka angekommen bin ging es erstmal zu Fuß zum Hostel und da hatte ich schon das Gefühl, dass es mir hier gefallen könnte. Das Beste hier ist, dass die Kirschblüte, die diese Jahr ziemlich spät ist, schon angefangen hat und ich somit auch noch die Kirschblüte in Japan miterleben kann. Abends ging es für mich dann auch gleich mal wieder in die Stadt und schaute mir den Sonnenuntergang mit einem Eis am Fluss an. Im Hintergrund hatte ich typisch japanische Musik von einer Mädchenband, ist eher gewöhnungsbedürftig wurde ich mal sagen. Trotzdem genoss ich diesen Abend sehr. Am nächsten Tag machte ich mich auf die Suche von Kirschbäumen um mir die Pracht der Kirschblüte anschauen zu können. Ich wusste ja, dass die Parks ziemlich voll sein werden um diese Zeit aber so voll auch von Einheimischen hatte ich eher nicht erwartet. Ich ging dann einige Parks ab in der Stadt und machte viel zu viele Fotos von Kirschblüten 🌸 . Setzte mich dann aber auch in dem ein oder anderen Park ein bisschen hin und schaute mir einfach das Treiben der Einheimischen unter den Kirschblüten an. Aber auch nur beim Spazieren durch die Stadt sieht man überall die blühenden Kirschbäume und ist somit eigentlich auch schon ein ziemlicher Genuss nur durch die Stadt zu gehen. Dies ist mitunter bestimmt auch der Grund warum mir die Stadt so gut gefallen hat. Hab mich dann auch noch auf zum Hafen gemacht, welcher nicht allzu spektakulär ist bevor ich mich dann wieder retour in die Innenstadt geschlendert habe. Dort habe ich den Tag dann auch ausklingen lassen. Am nächsten Morgen machte ich es mir wieder in einem Park unter Kirschbäumen zum frühstücken bequem bevor ich mich dann auf den Fischmarkt begab. Nachmittags ging es dann zur größten Kupferstatue der Welt, ein liegender Buddha. Ca. 30min mit dem Zug östlich von Fukuoka aber definitiv einen Besuch wert. Es waren auch fast keine Touristen oder im Generellen Menschen dort, was ziemlich angenehm war. Diese Statue war schon ziemlich beeindruckend. Hab mich dann danach noch ein bisschen in die Sonne gelegt neben einem Bach bis ich von 2 Einheimischen höflichst gebeten wurde zu gehen weil es nicht erlaubt war hier zu liegen. Warum hab ich leider nicht so genau verstanden weil die natürlich auch kein Englisch konnten. So setzte ich meinen Powernap in der Sonne dann wo anders fort. Habe mir dann den letzten Sonnenuntergang für meine Zeit in Japan noch bei Sushi von einem Rooftop aus angesehen und genossen. Am nächsten Morgen ging es dann gleich in der Früh zum Flughafen in Fukuoka. 🌸

Japan im Generellen hat mich in ziemlich vielen unterschiedlichen Arten sehr überrascht. Erstens hätte ich nie erwartet, dass es mir überhaupt so gut gefallen könnte hier. Die Kälte hat mich auch ziemlich überrascht, gleich wie die ganze Natur in Japan.Wenn ich an Japan dachte, war mein Bild im Kopf immer nur große Städte und kein bisschen von Natur. Aber die Natur hier ist definitiv einen Besuch wert. Von Bergen mit Skigebieten und atemberaubenden Wandergebieten bishin zu Stränden, wo man sogar surfen könnte. Das Nächste überraschende war, dass so gut wie niemand hier englisch spricht, nichtmal in einer so internationalen Stadt wie Tokyo. Sogar am Flughafen war es eher schwierig. Das machte das ganze Reisen hier auch manchmal etwas beschwerlicher. Was für mich allerdings nicht sehr überraschend war, dass es als Solo-Reisende manchmal schon ganz schön einsam sein kann. Es ist definitiv kein Land, wo viele Traveler unterwegs sind und auch die Stimmung in Hostels ist anders als sonst wo. Für mich kamen 2 Wochen nur Zeit für mich dann doch ganz gelegen nach 5 Monaten so gut wie nie alleine. Sollte ich allerdings nochmals nach Japan reisen, was ich definitiv gerne machen würde, würde ich es nicht mehr alleine machen wollen. Daher man sich mit den Einheimischen nicht unterhalten kann oder zumindest ich nicht vermisste ich auch ein bisschen den Austausch mit Locals und somit das Land mit all den Facetten kennenzulernen. Ich war glaube ich auch noch nie in einem so fotogenen Land wie Japan, am liebsten hätte ich von Ecke ein Foto gemacht. Es hat so viele verschiedene Facetten zu bieten im gleichen Moment oft. Japan wird mich in Zukunft ziemlich sicher auch nochmal sehen! 🫶🏼

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