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Chiayi - Alishan Nationalpark ⛰️

Veröffentlicht: 12.06.2024

Nachdem ich aus der Großstadt Gott sei Dank wieder draußen war, ging es weiter nach Chiayi. Eine kleine Stadt am Fuße des Alishan Nationalpark, mein Hauptziel dort. Nachdem ich im Hostel eingecheckt habe, bin ich durch die Stadt spaziert und hab mir einen Snack am Nachtmarkt geholt. Heute hab ich mir aber vorgenommen mal nicht da zu essen sondern nur durch zuspazieren, denn ein Tag ohne Nachtmarkt in Taiwan ist kein wirklicher Tag. Aber gegessen hab ich diesmal in einem richtigen Taiwanesischen BBQ. Es ging dann aber früh ins Bett, denn um 5 klingelte mein Wecker. Ich wollte mit dem ersten Bus um 6 in den Nationalpark fahren. Nachdem ich nach 2 Stunden Busfahrt angekommen bin war ich erstmal erstaunt, wie kalt es da ist ganze 15Grad. Auf 2400m Seehöhe waren es dann andere Temperaturen, mit denen ich nicht gerechnet habe. Es tat aber so gut endlich mal aus dieser ständigen Hitze raus zu sein. Leider hat es geregnet und war zeimlich nebelig, wofür Alisha aber auch bekannt ist, dass die Wolken dort immer hängen bleiben. Also hieß es für mich Regenjacke und Kapuze auf und los ging es . Ich bin zuerst mal ein bisschen durch den Wald gewandert und bin die Wanderwege entlang gegangen und immer mal wieder die Zugschienen überquert. Hab mir die größten Zedern Taiwans angeschaut und den ein oder anderen Tempel entlang des Weges. Der ganze Nationalpark ist mit Holzstegen ausgestattet, diese man entlang wandert. Dieser Nationalpark ist unteranderem für seine Zuglinie sehr bekannt, es ist der höchste Bergzug der Welt. Früher wurde zum abliefern von Holz genützt aber heutzutage ist er nur noch für Touristen geöffnet. Mit dem Nebel und den Regen war das Ganze dann schon wirklich mystisch und idyllisch auch wenn die Holzstege ziemlich rutschig waren dadurch. Ich noch unbedingt den höchsten Berg dieses Nationalparks zu bewandern und machte mich so auf den Weg. Auch hier regnete es wirklich den ganzen Weg nach oben. Am Gipfel hörte der Regen dann Gott sei Dank auf, doch der Nebel blieb mir und versperrte mir so leider die bestimmt atemberaubende Aussicht. Trotzdem war es richtig schön dort oben und genoss meine Zeit dort oben ganz alleine zu sein. Es tat so gut mal endlich wieder über 2000m zu sein und eine Wanderung auf einen "richtigen" Berg zu machen. Es ging für mich dann aber auch schon wieder runter weil es ziemlich windig war am Gipfel und etwas frisch mit meinen dünnen Klamotten. Am Nachmittag bin ich dann wieder mit dem Bus retour durch unendliche Teeplantagen und eine Aussicht auf unendliche Berggipfel. Alleine die Fahrt nach dort oben würde sich wirklich auszahlen! Der Abend wurde dann nur mehr im Hostel gemütlich verbracht. Dann heißt es schon wieder Rucksack packen und weiter gehts. 🫶🏼

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