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Cape Town 🇿🇦

Veröffentlicht: 16.09.2024

Vom Süden Spaniens, ging es dann gleich noch viel weiter in den Süden nach Kapstadt. Doch trotzdem vom Sommer in den Winter. Mit etwas Verspätung bin ich dann aber Gott sei dank doch gut in Kapstadt angekommen. Diesmal hatte ich ausnahmsweise meinen Flughafentransport schon im Vorhinein gebucht um gut und sicher ins Hostel zu kommen. So wartete schon jemand am Flughafen auf mich und brachte mich ins Hostel. Das Erste was er mir nach 10min Fahrt erklärte, war als er auf einen Stadtteil von Kapstadt zeigte, dass wenn ich da reingehe komme ich nie mehr lebend raus. Es sei super gefährlich und ich sollte dies auf keinen Fall machen. Ich dachte mir nur so, ja des nenn ich mal ein nettes Willkommen aber danke dafür. Aber naja alles gut, ich hatte jetzt auch nicht wirklich vor da herumzuspazieren. Im Hostel angekommen gönnte ich mir erstmal eine lange und heiße Dusche. Danach war es auch schon Zeit zum Abendessen und ich suchte mir ein kleines nettes Restaurant in der Nähe vom Hostel aus. Die Reise war doch ziemlich lang geworden, mit wenig Schlaf und so ging es dann auch schon ab ins Bett. Den nächsten Tag wollte ich dann Kapstadt erkunden. Ich machte mich gleich in der Früh auf zum Hafen und spazierte die Promenade entlang. Vorbei an einem richtig coolen Bauernmarkt oder eher Wochenendmarkt, wo ich dann natürlich gleich mal durchschauen musste. Denn naja wie man weiß liebe ich Märkte über alles! Von da hatte ich einen atemberaubenden Blick auf den Tafelberg, Lions Head und Signalhill. Viel besser kann die Aussicht fast nicht sein. Nachdem ich da eine ganze Weile verbrachte marschierte ich dann in die Innenstadt von Kapstadt. Es gibt mehr oder weniger 3 Hauptstraßen, wo etwas los ist und die man auch als Tourist untertags anspazieren kann. Also machte ich auch genau das. 2 dieser Straßen sind voll mit Restaurants und Bars, die eine mit etwas neueren als die andere aber nett waren sie beide. Von etwas Entfernung hörte ich dann Musik und dachte mir, da ist sicher was los und schaute mich um. Im Endeffekt kam ich dann bei einem anderen Markt raus, voll mit afrikanischer Kleidung, Holzstatuen und sonstigem traditionellen Sachen. Ich war wirklich fasziniert und verbrachte da dann tatsächlich einige Zeit. Die Musik kam von einem Mädchenchor, welche auf der Straße sangen, tanzten und trommelten. Die bekamen am meisten meiner Aufmerksamkeit eigentlich. Nachdem ich dann aber beschloss weiterzugehen ging ich durch Zufall bei einem Tourguide vorbei, welcher gratis Touren durch die Stadt anbot. Zuerst sagte ich ihm eigentlich ab aber 2 Minuten später dachte ich mir naja eigentlich warum nicht. Ich habe nicht wirklich was zu tun und interessieren würde es mich schon auch. Also ging es retour und schloss mich der Tour an. Er führte uns durch den Stadtteil Bo-Kaap, wo hauptsächlich die asiatische und muslimische Bevölkerung lebt. Die Häuser sind alle super bunt angemalt und schon wirklich cool zum durch spazieren. Nach der Tour zeigt mir der Tourguide noch ein paar gute Bars und Clubs für den Abend für den Fall, dass ich das Samstagabend- und Nachtleben auschecken möchte. Zu Sonnenuntergang ging ich dann aber wieder retour an die Hafenpromenade. Voll mit Menschen und Leben schaute ich mir den Sonnenuntergang hinter den Bergen von Kapstadt an. Abends nach dem Essen überlegte ich mir wirklich noch kurz ob ich das Nachtleben ausprobieren möchte entschied mich dann aber für mein Bett. Wollte immerhin den letzten Tag in Kapstadt auch noch genießen und nicht total müde und hangover sein. Nach dem Frühstück machte ich mich wieder auf in die Stadt in die Campten Gardens. Da für den Nachmittag das Wetter eher nicht so super gemeldet war genoss ich den Vormittag noch draußen und schaute mir diese an. Danach ging ich noch in die National Gallery of South Africa und ließ mich von der Kunst inspirieren. Gleich neben an war noch ein weiters Museum über die Tierwelt und Sternbilder von Südafrika. Ich wusste nicht ganz genau was mich hier erwarten wird aber es klang doch irgendwie spannend. In diesem Museum gab es auch ein eigenes Planetarium mit einem Art Kino eingebaut. Die Sitze konnte man total zurück klappen und man lag mehr oder weniger darin und über mir die ganze Decke 360° war der Bildschirm. Es wurde alles über die Sternwelt Südafrikas und die verschiedensten Sternbilder erklärt. Das war vielleicht eine verrückte, spannende und super coole Erfahrung! Danach schaute ich mir noch das restliche Museum an. Auch dieses war überraschenderweise so unglaublich cool gemacht. Ich verbrachte mehr oder weniger den ganzen Nachmittag darin. Als ich rauskam wurde ich gleich nochmal überrascht aber diesmal vom Regen. So spazierte ich im Regen zurück ins Hostel. Holt dort meine Rucksäcke ab und marschierte mit Sack und Pack zum nächsten Hostel. Dort startete nämlich meine Afrika Tour für die nächsten Wochen. Super aufgeregt checkte ich ins Hostel ein und lernte auch gleich meine Zimmerkollegin für die nächste Nacht kennen. Wir verstanden uns auf Anhieb super. Später lernten wir dann auch noch die restliche Gruppe kennen und gingen alle zusammen Abendessen. Danach noch den ein oder anderen Drink. Doch nicht allzu lange denn es stand ein früher Start an für den nächsten Tag. Nach dem Frühstück und dem ersten Briefing wurde dann auch schon unser Bus gepackt und los gehts! Nach fast 1 Jahr Soloreisen ist es für mich tatsächlich ziemlich aufregend die Zügel nun mal für 3 Wochen aus der Hand zu geben. 🫶🏼 

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