Tag 8: Kobe

Wir fuhren mit dem Zug von Osaka aus eine halbe Stunde nach Kobe. Schon bei unserer Ankunft fiel uns auf, wie grün und weitläufig diese Stadt im Gegensatz zu Osaka war. Das lag aber daran, dass Kobe vor  21 Jahren fast vollständig durch ein schweres Erdbeben zerstört wurde und vollkommen neu aufgebaut werden musste. Nach einem Blick vom Rathausturm besuchten wir die Erdbebengedenkstätte, wo der 10.000 Opfer der Katastrophe gedacht wurde. Zum Andenken wurden mehrere 1000 Origami-Kraniche gefaltet und dort angebracht. Anschließend spazierten wir zum Hafen, dort wurde ein kleines Stück nicht mehr aufgebaut, um an das Erdbeben zu erinnern. Mittagspause wurde in Chinatown gemacht, hier hatten wir die Gelegenheit von dem berühmten Koberind zu probieren, auch wenn nur ein kleines Stück im Budget war. 

Kobe ist auch bekannt für seine vielen Sake Brauereien. Deshalb fuhren wir in den Stadtteil Nada in eine Sakebrauerei, wo wir den Sake nach einer Führung auch probieren durften.

Abends in Osaka sind wir alle zusammen eine lokale Spezialität essen gegangen: Okonomiyaki. EIne Art mit Meeresfrüchten gefüllte Eierkuchen.