Veröffentlicht: 07.01.2022
Der Manuel Antonio Nationalpark liegt an der Pazifikküste im Süden von Costa Rica. Der Nationalpark ist mit sieben Quadratkilometern der kleinste Nationalpark Costa Ricas. Zu ihm gehören die Palmenwälder am Pazifik wie auch kleine Inseln vor der Küste. Neben über 350 Pflanzenarten gibt es dort 109 verschiedene Säugetierarten, wie Faultiere, Weissrüssel-Nasenbären, Kapuzineraffen und Gürteltiere. Zudem sind nahezu alle Reptilien der Pazifikküste Costa Ricas im Park anzutreffen. Wie sich heraustellte, ist es jedoch ziemlich schwierig die Tiere mit blossem Auge entdecken zu können. Unser Guide hatte ein Fernrohr dabei und stellte uns dieses mit beeindruckendem Geschick so ein, dass wir die gut getarnten Faultiere, Iguanas, Brüllaffen und white face monkeys auf den Baumwipfeln erspähen konnten.
Im Park gibt es mehrere öffentliche Strände, an denen geschnorchelt werden darf. Wir hatten einen privaten Sonnenuntergang Schnorcheltrip mit unserem Tauchguide Fredi (aka "der Fisch"). Das Boot brachte uns hinaus zu den Felsen vor dem Manuel Antonio Park und in zügigem Tempo schnorchelten wir zu den Felsen hin. Unter Wasser sahen wir Vulkangestein, weisse Korallen, Papageienfische, Seesterne, einen Hummer, Doktorfische und viele kleine Meeresbewohner. Das Highlight war auf jeden Fall, als ein kleiner Kugelfisch in unsere Nähe schwamm und sich zu einer runden Kugel aufblies.