Veröffentlicht: 28.05.2019
2. Tag der Via Podiensis
Montag als Ruhetag, seltsam, aber es liegt am Zielquartier. Und 580 Höhenmeter im Aufstieg und 500 im Abstieg bei 21 km sind ja auch was.
Frühs marschieren unsere Schweizer als erste los.
Die Landschaft ändert sich, viel Natur, ab und an eine Kirche oder Kapelle.
Oder halt eine Möglichkeit zum Rasten
Diese Stadt hat die vielen Höhenmeter verursacht, Monistrol-d’Allier.
Ein cleverer Franzose verkauft uns (und vielen anderen) leckeres Müsli-/Körnerbrot für 8€ für 200g, man soll ja nicht geizen:
Saugues, früher ein Ort des Schreckens wegen einer wolfsähnlichen Bestie, erwartete uns.
Wir sollten einen Code für das Quartier aufs Handy bekommen, dieser kam aber nicht an. So war schon Spannung, ob wir ein Dach haben oder so schlafen müssen:
Es gibt doch Fügungen: wir gehen an das Quartier, an der Tür hängt ein verschlossener Briefumschlag mit dem Code für M Fleischer.
Da lassen wir uns das Bier gleich nochmal schmecken und holen uns abends 21 Uhr(!) noch den Pilgerstempel bei einer Mme, die auch die Mutter des Jakobsweges mit 86 Jahren genannt wird.