Überraschungen in Belgien und Frankreich

Heute ist Tag 3 der Reise und es war im Vergleich zu den Tagen zuvor recht nass.

Wir sind früh aufgebrochen und hatten eigentlich vor, dass wir in Gent Station machen. Gesagt, getan, sogar ein Parkplatz für Palumbi war gefunden, dann sagt das Navi auf einmal, dass wir überprüfen sollten, ob unser Auto die notwendige Plakette für die Umweltzone der Stadt hat.

Damit hatten wir einfach nicht gerechnet, also anhalten und mit Fahrzeugschein alles überprüfen, dann stellt sich heraus, dass dies so kompliziert ist, dass wir das hätten wohl Tage vorher machen müssen. Also ist Gent nichts für Kurzentschlossene. Wir sind also ohne eine Besichtigung weiter in Richtung Frankreich getuckert, wo der Wind nun immer heftiger wurde.

Aktuell sind hier Windböen von ungefähr 80km/h, beim Schleppen teilweise nicht so angenehm, wobei die Autobahnen in Belgien im Vergleich leer sind und gut zum Fahren.

Die nächste Überraschung wartete direkt hinter der französischen Grenze auf uns, denn bei Dunkerque sagte das Auto "Reifendruck überprüfen, Druckverlust vorne links!".

Das haben wir überprüft, zuerst nichts gesehen und am Campingplatz in Oye Plage kam dann die Erkenntnis, dass der Reifen eine Schraube im Profil hat. ABER die nette Dame vom Camping du Casino hatte gleich einen Tipp für uns, daher ist der Reifen nun geflickt und wieder voll fahrbereit. Die Peugeot Werkstatt in Gravelines war wirklich super.

Nach dem Einkauf, ich wollte unbedingt Baguette und Tarama, geht es uns nun gut!

Jetzt kuscheln wir im Wohnwagen, haben die nassen Klamotten zum Trocknen aufgehangen und Christian darf gerade seinen Whisky probieren! Slanté!