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Rainbow Beach und Fraser Island - zwischen wunderschönen Orten und gruseligen Spinnen!

Veröffentlicht: 13.09.2018

Ich machte mich auf nach Rainbow Beach und wunderte mich, weil hier wirklich- also wirklich -  gar nichts los war. Es gab es paar Shops Nähe des Strandes , eine Tankstelle und einen Supermarkt .. aber im Endeffekt wollte Ich ja hier auch nicht ewig bleiben, sondern startete  nur meine Fraser Island Tour hier. Am nächsten Morgen starteten wir sehr früh, wir wurden in Gruppen eingeteilt und fuhren mit den Autos Richtung Fährübergang. Hier war es bereits sehr sandig und holprig und sofort blieben wir am ersten Hindernis im Sand stecken, jedoch passiert dies auch dem Guide,- also war es halb so wild und gehörte fast mit zum Abenteuer. 



Als wir in Fraser Island ankamen (die Überfahrt dauerte nur 10 Min ) fuhren wir kilometerweit am Strand entlang. Leicht war es definitiv nicht aber Spaß hat es gemacht! Der Lieblingsspruch des Guide war : " drive it like you stoled it!" . Wir fuhren direkt zum ersten Spot und das war der berühmte Lake McKenzie. Hier angekommen erinnerte mich es sofort an den Whiteheaven Beach ( Siehe Post zuvor) , der Sand war genau so weiß , der Himmel super blau und das Wasser klar. Hier merkte Ich aber, dass ich definitiv ein Stück von meinem Herz auf dem Boot Summertime und auf dem offenen Ozean gelassen hatte. Trotzdem, war dies ebenfalls ein magischer Ort in den ich mich verliebte. 


Leider hatten wir einen straffen Zeitplan und fuhren so nach weniger Zeit in das Camp. Die Zelte waren dicht beieinander aufgereiht , geschützt vor Wind und Wetter und rechts davon war die Küche mit Tischen und Bänken die für die 30 Leute die mit mir reisten ausreichte. 

Schnell wurden die Sachen abgelegt und weiter ging zu Fuß. Fälschlicherweise dachte Ich wir würden zum Strand gehen, jedoch liefen wir durch den Wald und endeten auf einer riesen Dünen Landschaft. Da Fraser Island eine der größten Sandinseln der Welt ist, kam es mir fast vor als wäre ich in einer Wüste. Wir liefen die Düne hoch bis uns die Waden brannten und wurden mit einem super Ausblick belohnt. Wir hatten ein paar Body Boards mitgenommen und saußten damit die Dünen hinab und liefen später im Sonnenuntergang zurück zum Camp. 


Wir aßen zu Abend, tranken ein paar Drinks, spielten Trinkspiele und tanzten auf den Tischen bis einer nach dem Anderen in sein Zelt kletterte - ich hatte eins für mich allein und genoß es sehr ( schließlich hab ich 3 1/2 Wochen Hostel- schlafen hinter mir) 

Am nächsten Morgen wurde Ich vor dem Wecker wach , kletterte aus dem Zelt, machte mich frisch und brühte mir einen Kaffee. Mit 3 anderen Mädels machte Ich mich auf zum Strand und wir genossen die ersten Stunden des Tages in dieser ganz besonderen Art und Weise. 


Als alle Anderen wach waren ging es los und wir fuhren wieder mit den riesen Landrovers durch die Landschaft. Zuerst besuchten wir die Champagne Pools - der Name kommt daher, dass die Wellen an den Klippen brechen und daher wie Champagner sprudeln. Leider war auch der Stopp zeitlich begrenzt und wir fuhren weiter zum Indian Head - eine klippenartige Gesteinsformation und der einzige Punkt der Insel mit Empfang und natürlich mit diesem atemberaubendem Ausblick: 


Wir besuchten das bekannte Schiffswrack ebenfalls, aber ich muss sagen.. es ist halt nen großes Stück Stahl was da vor sich rumrostet..also nichts so besonderes.


Zurück im Camp gab es Spagetthi Bolognese und eine kleine Panikattacke meinerseits, da sich auf einem der Zelte eine bestimmt 10 cm große Spinne befand! Diese Nacht war wirklich kurz für mich und voller Angst, denn jeder weiß, dass Spinnen nicht meine besten Freunde sind. Am letzten Tag fuhren wir zu einem weiteren See ( Name vergessen ). Er grenzt an eine riesen Sanddüne und jedes Jahr verkleinert sich der See um 1 - 2 Meter. Jedoch war der See nicht so besonders wie der Lake McKenzie oder gar der Whiteheaven Beach, daher machte Ich nicht einmal ein Foto. 

Danach hieß es Sachen packen und los , zurück zum Festland. 

Es war echt spannend 3 Tage ohne Internet zu sein, mit dem kleinsten zu leben und in einem Zelt mitten in Australien zu campen und einfach sich in den weiten des Sternenhimmels zu verlieren. Ich liebe es auf Klippen zu klettern und unbekannte Wege zu gehen, Abenteuer zu erleben und Dinge zu wagen, die Ich normalerweise nicht tun würde ...aber schlafen möchte Ich dann doch in einem normalen Bett - da bin ich dann eben doch nur ein einfaches , kleines Stadtmädchen. 

Antworten

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