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Mtwara: Haus, Mitbewohner und Umgebung

Veröffentlicht: 02.07.2017

Nach meiner Ankunft in Mtwara geht es wieder mit dem Bajaji zur Unterkunft. Diese liegt wieder außerhalb, wobei wir viele menschliche und natürlich auch tierische Nachbarn haben. In 2 km Entfernung wurden einmal drei Hunde von einem Panther zerlegt, d.h. in Urwaldnähe. Mich stört das kaum, die Moskitos dafür mehr. Da ist ja noch die Sache mit der Malariagefahr, der wir Freiwilligen auch ausgesetzt sind. und anscheinend auch schon - trotz Vorsorge - schon erwischt hat. Also aufpassen! Und weiterhin die Tabletten einnehmen.

Das Haus ist in mehreren Bauabschnitten entstanden. Aus diesem Grund schaut es auch sehr individuell aus (unten gibt es einen Link zu einem Filmchen auf Youtube). Es gibt dank Photovoltaik Strom und auch fließend Wasser in der Dusche und WC. Auf dem Grundstück gibt es einen sehr großen und schönen Affenbrotbaum (siehe Bild). Es gibt Doppelzimmer, wobei ich ein Zimmer für mich alleine haben. Aktuell sind hier noch weitere vier Volunteers, wobei ich das Durchschnittsalter um gut 2-3 Jahren nach oben geschoben habe. Zwei junge Frauen arbeiten im Näh-/Kunst-/Englisch-Projekt mit, bei welchem Kinder / Jugendliche aus der Umgebung u.a. den Umgang mit einer Nähmaschine mit Fußantrieb lernen. Ein anderer Volunteer wird ab kommende Woche an einer Schule mit unterrichten (Englisch,...). Eine wird uns am Dienstag wieder Richtung Deutschland verlassen. Sie war vier Wochen lange in einer Schule. Ich bin somit der einzige Bauhelfer-Volunteer hier in Mtwara, zudem auch der erste überhaupt. Den Bauplatz für mein Projekt habe ich auch schon gesehen (siehe Bilder). Zudem leben in dem Haus noch ein paar Einheimische, die für Küche, Garten sowie auch Projekte/Orga zuständig sind. Tagsüber kommen dann noch weitere Einheimische, die z. B. am Bau mitarbeiten. D.h. es wird nie langweilig hier, vermute ich mal. Morgen geht es los, dann weiß ich mehr.

Die Stadt Mtwara liegt übrigens im Süden des Landes nicht allzuweit weg von Mosambik. Sie liegt direkt am indischen Ozean. Die Strände sind schön, aber man muss auf die Riffe aufpassen. Habe mir an ihnen auch gleich den linken Fuß unten leicht aufgeschlitzt. Muss nun bis morgen wieder heilen, dann geht es nämlich mit dem Bauprojekt richtig los. Und da gibt es viel zu tun... dazu schreibe ich zeitnah noch mehr. Ach ja, in ein Bajaji ( Tuk Tuk) passen mit Fahrer 9 Leute rein. Haben das gestern Nacht ausprobiert. Haben die Stadt unsicher gemacht ;-)  Yolo


Falls Ihr mehr von dem Haus sehen wollt, dann schaut Euch das Video auf Youtube an: https://youtu.be/PBaM8XmLOEU

Ab 45sec seht Ihr auch genau das Zimmer, wo ich derzeit drin schlafe.




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