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Tag 10 • Hokitika - Abel Tasman Nationalpark (Kaiteriteri)

Veröffentlicht: 17.02.2018

Unwetter, Pfannkuchen und Fellrobben... Die gestrige Nacht raubte uns ein wenig den Schlaf. Es gab ein heftiges Unwetter mit heftigem Regen und Gewitter. Wir Flachländler sind die Geräuschkulisse der Berge ja nicht so gewohnt. Ich würde fast behaupten, dass man zum Teil Erschütterungen im Haus spüren konnte. Vermutlich ist dies aber eher der "Earthquake-Paranoia" geschuldet. :-) Überall hängen Schilder für den Fall der Fälle und aus meiner Sicht ist ein Schreibtisch eher weniger geeignet, um sich zu schützen. Nun gut, die werden es vermutlich getestet haben... Unsere Fahrt sollte heute eigentlich etwas über 5 Stunden dauern. Daraus wurden dann fast 8 Stunden, da wir einen Highway fahren mussten, auf dem der Wettergott sein Werk vollbracht hatte. Es gab eine Straßensperrung, weil diese komplett überspült wurde. Mit schwerem Gerät wurde die Straße wieder passierbar gemacht und wir konnten nach 2 Stunden weiterfahren. Entlang der Küste war es irgendwie gespenstisch. Bei schönem Wetter sieht die Küstenlandschaft ganz sicher traumhaft aus. An unserer ersten Station angekommen, haben wir erst einmal im Auto warten müssen und konnten dann, irgendwann als der Regen etwas nachgelassen hatte, die sogenannten "Pancake Rocks" bestaunen. Die Felsen sehen durch übereinandergeschichtete Ablagerungen aus wie gestapelte Pfannkuchen. Echt cool! Weiter ging es zum Cape Foulwind. Dies ist das Zuhause einer Robbenkolonie. Die Weibchen verlassen diese Gegend nie. Man kann also das ganze Jahr die Robben beobachten. Das Wetter wurde zum Glück besser. Um kurz vor sechs sind wir in Kaiteriteri, einem kleinen Örtchen inmitten des Abel Tasman Nationalpark, angekommen. Die Unterkunft ist superschön und hat einen tollen Blick auf den Ort. Dieses Mal lohnt es sich für uns auch, weil wir hier für zwei Nächte bleiben. Für morgen haben wir eine Tour mit dem Wassertaxi geplant. Dieses fährt mit uns zu einem nördlich gelegenen Strandabschnitt und von dort aus werden wir dann etwa 8 Kilometer wandern, um dann an fünf verschiedenen Stränden entlang zu laufen und natürlich den obligatorischen Wasserfall zu sehen. Danach hoffen wir dann, dass uns das Wassertaxi dort findet und wieder abholt. 

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