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Rijeka und die unaussprechbare Stadt // Sitzung 19

Veröffentlicht: 06.09.2018

Die Zugfahrt nach Rijeka dauert ungefähr 5 Stunden von Zagreb aus. Mit dem Auto/Bus braucht man deutlich weniger, aber ich habe ja ein Interrailpass, also nutze ich ihn auch. Leider waren jedoch auf der Mitte der Strecke die Gleisen defekt und man musste in einen Bus umsteigen. (Ich wollte ja kein Bus mehr fahren😔)

In Rijeka angekommen, ging ich ins Hostel und habe erstmal etwas gechillt. Das Hostel war wirklich klein, es hatte, glaube ich, Platz für 12 Leute und es war zentral gelegen. Aber es war nicht sonderlich gut. Der Boden hat wie wild geknarzt, wenn man sich bewegte und es gab gar keine Vorhänge und deswegen war der Schlaf nicht allzu erholsam. Aber das Personal war wirklich sehr nett!

Nach dem Chillen bin ich zum Strand gegangen, der leider eine Enttäuschung war. Es war ein kleiner Steinstrand mit sau kaltem und nicht sauberem Wasser. Also war es nicht die beste Wahl nach Rijeka zu gehen, um sich von Strand zu verabschieden.. Jedoch war es ein Stadtstrand. Die Strände etwas weiter weg von Rijeka sollen deutlich schöner sein.

Am Abend habe ich dann noch mit Leuten aus dem Hostel geredet und Karten gespielt. Das ging aber nicht allzu lange, da ich echt müde war.

Am nächsten Tag habe ich also Sightseeing gemacht, da der Strand ja eine Enttäuschung war. Rijeka ist keine sonderlich große Stadt, aber es hat seine schönen Gebäude und Kirchen. Jedoch nicht wirklich besonderes...

Dort habe ich also kein Highlight erlebt.

Am darauffolgenden Tag wollte ich nach Ljubljana. Das ist die Hauptstadt von Slowenien. Dort wollte ich ein Tag Pause machen und danach nach Wien. Diesen Zwischenstopp habe ich eingelegt, damit die Reise nach Wien nicht so lange dauert.

Aber ratet mal wie ich nach Ljubljana kam. Genau, mit dem Bus... die Bahnstrecke war auch hier defekt.

Ljubljana hat mir gut gefallen. Es ist eine schöne kleine Hauptstadt mit tollen Kirchen und diversen Gebäuden, einer schönen Burg und und und. Ich hab mich dort von dem jugoslawischen Essen verabschiedet und ein letztes Mal Cevapcici gegessen. Außerdem hatte ich Graupensuppe, welche ich auch schon lange nicht mehr hatte.

Ich war noch in einem Museum der Illusion. Das war wirklich cool und verwirrend.

Das Hostel in Ljubljana war oke, aber nichts besonderes und da ich nur eine Nacht da war, war es auch egal.

Was ich außerdem angenehm fande, war das es heruntergekühlt hat. Endlich mal nicht schwitzen. Angenehme 24 Grad kann es ruhig auf dem Rest meiner Reise bleiben.

Abschließend ging es also nach Wien, diesmal mit dem Zug.

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