Manapourie and the glowing rings

Sonnenaufgang am See. 

Das wir nicht mehr einkaufen konnten ging es zum Frühstück in das einzige Café im Ort. Das wird von realNZ betrieben und liegt an der Anlegestelle des Schiffes zum doubtful Sound. Gute Sandwiches und süße Leckereien - ein guter Start in den Tag.

Erster halt des heutigen Tages war der Anduin River. Nach ungefähr 10 bis 15 Minuten weg durch Regenwald, umgestürzte Bäume und vielen Farnen kommt man zu dem Fluss an dem viele der wichtigen Szenen vom Herrn der Ringe gedreht wurden. Richtig gut erkennt man die Stelle mit Arwen und den Ringgeistern. In der Nähe ist auch die Rainbow Reach Bridge, eine wackelige Angelegenheit. Maximal 10 Personen sind hier erlaubt.

Auf dem Weg nach Te Anau haben wir noch kurz im Vogelpark gehalten. Dieser ist gratis und beherbergt 5 oder 6 heimische Arten. Die Kakas waren allerdings in Dunedin - Sextourismus.

Für den Nachmittag haben wir uns auf Grund des angesagten Regens für die Glowworm Höhle in Te Anau entschieden. Beginn der Bootsfahrt zur Höhle 15:15 Uhr, Ankunft zurück 17:15 Uhr. Die Fahrt dauert rund 20 Minuten. Vom Anleger geht es dann zu einem Infocenter. Hier wird die Gruppe aufgeteilt in 12er Grüppchen. Die in 15 Minuten Abständen durch die Höhle geschleust werden. Toll: die Höhle wird von einem ordentlichen Bach durchflossen und befindet sich in aktiver Entstehung.

Nicht so toll: die Glowworm selbst. Wenn man die Realität mit den Fotos der Veranstalter vergleicht erwartet man einfach zu viel. Langzeitbelichtung gaukelt eine zu hohe Leuchtkraft vor und die Angelschnüre glimmen entsprechend nicht wirklich sichtbar mit. Lohnt sich das Ganze trotzdem? Keine Ahnung. Die Höhle war cool, der Preis so aber einfach etwas hoch. Glowworm kann man auch so in der freien Natur finden, das ist mir Sicherheit erfüllender. Bei der Tour waren in der Höhle keine Bilder erlaubt.

Abschluss des Abends im Thai Anau bei gutem thailändischen Essen.