Veröffentlicht: 19.01.2019
Wieso sind manche Dinge so schwer zu ertragen?
Heute kam dass, was ich seit ein paar Tagen nich aus meinem Kopf kriegte. Vor allem Nachts nicht: ich muss morgen das Zimmer wechseln. Und zwa in geanu dieses absolut nicht Schöne, ohne Blumen ringsum, ohne Schatten, ohne Privatsphäre. Weil die anderen Gäste laufen einem fast durchs Zimmer: 267. Das Zimmer welches ich eigentlich ursprünglich schon hätte beziehen sollen... Ich bin frustriert und es geht mir schlecht deshalb. Dass ich wechseln muss wusste ich ja, aber ich war der inneren Überzeugung dass es nicht in diese Reiheneinfamilien-Zimmer sein wird. Denn es gibt noch ca. 15 andere, Einzelbungalows. Doch die beiden Gruppenreisen die morgen hier landen haben die Zimmernummern vorgebucht und da kann man nichts machen. Die haben mehr Einsluss als eine einzelne Schweizerin die es nicht fassen kann wo sie die nächsten 2 Wochen wohnen darf.
Ich soll es nicht so schwer nehmen, ich könne ja die ganze Anlage benutzen und an den Pool gehen oder an den Strand... Blablabla! Da war ich die letzen 2 Wochen auch nie! Ist zu heiss dort! Egal wie man es mir hier verkaufen will oder was Ihr gerade darüber denkt: ich bin richtig mies drauf!
So, dass musste jetzt noch zum Abschluss dieses Tages raus. Ansonsten hatte ich wieder das gleiche Programm wie gestern. Ausser Yoga. Das musste ich nach dem Schock über 267 auslassen. Unter dieser Tatsache hätte ich mich nicht konzentrieren und schon gar nicht entspannen können! Also lag ich einfach auf dem Bett unter dem kühlenden Ventilator und war traurig und nachdenklich.
Damit Ihr aber doch noch etwas Lustiges zum Lesen habt hier dies. diese Krähen-Viecher sind ja echt laut, zutraulich und teils etwas rebellisch wenn es um einen Platz entweder auf einer Palme, einem Strohdach oder an der Wasserstelle geht. Aber, dass muss man ihnen einfach lassen: sie sind sehr intelligent. Aber wie es scheint reicht es nicht um Lesen zu können. Aber lassen wir dass... hihi
Habt Ihr Euch die Bilder schon angesehen. Falls nein, dann tut dies doch jetzt bitte. - Tja, ganz so war es nicht. Denn der schwarze Vogel hat den Wasserhahnen nicht aufgedreht. Das kriegt er nicht hin. Aber vor ihm war da wohl ein Mensch der sich, vom Strand zurück kommend, die Füsse abgeduscht hat. Also lag unten am Boden Wasser. Dieses jedoch kann der lärmige Vogel mit seinem sehr grossen Schnabel nicht vom Boden trinken. Oder nur sehr schlecht. Dazu kippt er den Kopf seitlich ab und legt den Schnabel quasi auf den Boden. Dann schlürft er die Restflüssigkeit so immer wieder auf. Aber was natürlich sehr gut klappt ist, wenn er sich den Schnabel in den nachtropfenden Hahnen steckt und dort richtig trinkt. Ich stand 2 Meter daneben und er hat sich nicht wirklich aus der Ruhe bringen lassen. Seine Kumpels hingegen haben sassen auf der Palme und machten Radau. Anscheinend hatten sie auch Durst. Smile