Der 9 Stunden Flug vergeht sehr schnell. Ich schaffe es lediglich einen Film zu schauen, 2 Mahlzeiten zu mir zu nehmen und etwas zu schlafen und dann bin ich schon da.
Surfcamp-Starterpack:
Sonntag: Nach der Landung habe ich wieder ein bisschen Bammel, dass alles mit der Einreise gut klappt. Sie verläuft problemlos und sehr schnell. Nur ist komisch, dass ich keinen Stempel in meinen Pass bekomme. Etwas später frage ich bei der Immigration-Station nach und erfahre, dass mittlerweile alles online ist. Also kein Stempel für mich, was ich schon ein bisschen traurig finde. Nun suche ich den Treffpunkt um meinen Shuttelfahrer zu finden, wo ich eine Weile warte bis ich feststelle, dass er schon längst da ist. Nachdem wir noch auf einen Mitfahrer warten, der aber nicht mehr kommt, fahren wir los nach Thirroul. Auf der einstündigen Fahrt unterhalte ich mich mit dem Fahrer, der wollte das ich bei ihm vorne sitze, schaue mir die Landschaft an und muss aufpassen, dass ich nicht einschlafe. Endlich angekommen, werde ich von Melissa (die Host vom Surfcamp) mit meinem Starterpack empfangen. Nachdem ich alles mit meiner neuen SIM-Karte geregelt habe, packe ich aus und lege mich für ein paar Stunden hin. Als ich aufwache ist keiner mehr da.Ich mache einen kurzen Spaziergang zum Strand und treffe auf dem Rückweg Sol (die 2. Host), die mich anschließend mit in die „Innenstadt“ nimmt (eine kleine süße Einkaufsstraße). Dort kaufe ich mir Nudeln und Pesto fürs erste Abendessen. Was echt krass ist, dass hier alles am Sonntag geöffnet hat! Während ich zu Abend esse, gucken wir einen Film und ich lerne die restlichen Leute kennen, mit denen ich diese Woche verbringen werde. Wir sind einen gemischte Gruppe. Melissa aus Kanada, Sol und Youri aus den Niederlanden, Baily aus England und Stella und ich aus Deutschland.
Montag: Nach dem ich mich etwas aus dem Bett gequält habe gehe ich runter in den Frühstückstraum, wo ein echt leckeres Buffet wartet. Zum Ende des Frühstücks muss ich mich ein wenig beeilen, damit Melissa und ich den Zug nach Sydney erwischen. Auf der einstündigen Fahrt unterhalten wir uns ganz viel und lernen uns so besser kennen. In Sydney machen wir die Free-Walking-Tour mit, die echt ganz schön war, aber für mich etwas zu sehr historisch belastet. Am Ende der Tour machen wir noch die obligatorischen Angekomme-Fotos.Anschließend gehen wir in einer Rooftopbar Mittagessen, wobei wir schließlich aber drinnen essen, da es extrem windig und dadurch echt kalt ist. Danach schlendern wir noch etwas durch Sydney und fahren schließlich zurück. Von dem vielen Laufen sind wir beide echt kaputt. Nachdem ich mich kurz ausgeruht habe, spielen wir etwas Karten im Wohnzimmer. Dann telefoniere ich mit Mami und Papi und gehe anschließend schlafen.
Dienstag: Beim Frühstück lerne ich heute Ashley (die Managerin) und meinen Surfcoach für diese Woche, Ruben, kennen. Danach fahren wir nach „the Farm“, dem schönsten Surfspot den das Surfcamp nutzen darf.