Krissi & Kenny Abroad
Krissi & Kenny Abroad
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golden Gold Coast

Veröffentlicht: 21.11.2018

Am Donnerstag Morgen, dem 15.11. ging es für uns in Richtung Gold Coast. Wir stoppten an verschiedenen Stränden, wie dem Paradise Point und genossen es, endlich wieder am Meer zu sein. Mittag gab es am Len Fox Park. Ein kleines Highlight war die riesige Gruppe an Pelikanen, welche direkt am Strand zwischen den Touristen zu sehen war.

Len Fox Park - Surfers Paradise


Weiter ging es nach Southport. Hier entdeckten wir zuerst einen tollen Spielplatz mit Tret-Zug und riesigem Trampolin. Nachdem wir uns darauf getraut hatten, folgten unserem Beispiel auch noch ein paar andere Erwachsene. :)
Der Grund für diesen Stopp war aber der GC Waterpark. Ein riesiger Wasserspielplatz. Als wir uns für eine Stunde Wasserspaß anmelden wollten, wurde uns gesagt, dass wir eine halbe Stunde bis zur nächsten Runde warten müssten, das brachte uns zum Zweifeln. Der Angestellte überzeugte uns dann aber mit einem 50% Gutschein, sodass wir für uns beide zusammen nur noch 20$ zahlen mussten. Es folgten 50 Minuten Sport.. nach 10 Minuten waren wir schon vollkommen K.O. Das Tolle war, dass wir insgesamt nur 8 Leute waren und darunter nur 2 Teenies. :) Es gab Wasserrutschen, eine Schaukel, Trampolin und diverse Balance- und Slide Attraktionen.

GC Aquapark


Total K.O. aber zufrieden ging es danach ins Hostel Surfers Paradise Resort. Wo wir für 40$ bei uns im Auto schlafen konnten und typisches Hostel Frühstück bekamen. Den Abend verbrachten wir dann im Zentrum von Surfers Paradise, nach gutem Essen und einer in eine Plasteflasche umgefüllten Flasche Wein, schnupperten wir in einige Clubs und freuten uns über das Party Volk.

Surfers Paradise


Beim Frühstück am nächsten Morgen lernten wir dann einen Kanadier kennen, welcher seinen 2. Tag in Australien verbrachte. ;)
Der erste Halt des Tages war der Skypoint Observation Tower. In der 77. Etage kann man eine 360° Aussicht auf Surfers Paradise, das Umland und den weiten Ozean genießen. Ein tolles Erlebnis, bis auf dass Krissi 45 Minuten auf einen Kaffee warten musste.

Sky Observation Tower - Surfers Paradise


Für uns ging es über den Miami und den Burgleigh Head Lookout weiter Richtung Süden. Soweit, dass wir über die Grenze von Queensland nach New South Wales fuhren. Als wir am Boyds Bay Holiday Park ankamen, wunderten wir uns, dass schon alles geschlossen war, obwohl es wenige Minuten vor 19 Uhr war und überall stand, dass die Rezeption bis 19 Uhr geöffnet sei. Irgendwann realisierten wir dann, dass wohl die Zeitverschiebung der Grund ist, in NSW ist es schon eine Stunde später als in QLD. Als wir dann die anwesenden Besitzer fragten, ob sie uns trotzdem einchecken lassen und diese verneinten, suchten wir uns einen Platz zum wild Campen. Es wurde eine super unruhige Nacht, da wir offenbar zwischen zwei Straßen standen, welche die ganze Nacht hindurch befahren wurden. Hinzu kam, dass wir unter einem Baum mit Fledermäusen standen, welche neben viel Lärm auch eine Menge Schmutz auf unserem Auto produzierten.

Das Wochenende wollten wir in Coolangatta und Umgebung verbringen, da unser nächster Anlaufpunkt der Springbrook Nationalpark sein sollte und wir unser Auto ohne Reparatur aber nicht wieder zahlreiche Berge hinauf jagen wollten. Also überbrückten wir das Wochenende dort, um das Auto am Montag reparieren zu lassen.
Samstag war ein typischer Strandtag mit einem Spaziergang zu den Snapper Rocks, dem Point Danger, Baden in den riesigen Wellen, Beobachten der zahlreichen Surfer und Sonnen, Sonnen, Sonnen. Das Sonnen wurde am Abend mit Sonnenbrand bestraft, seitdem cremen wir uns brav jeden Morgen ein. :D

Strand von Coolangatta


Am Abend gab es dann ein kräftiges Gewitter, sodass wir eine Zeit lang mit einer anderen Familie in einem Toiletten Häuschen gefangen waren. :D
Die folgenden Nächte verbrachten wir in einer kleinen, super ruhigen Nebenstraße nahe dem Strand.

Sonntag fuhren wir trotz Regen und starkem Wind ein Stück weiter südlich nach Fingal Head. Hier wurden einem am Leuchtturm, welcher übrigens super winzig ist, zahlreiche Delfine versprochen. Nach lecker selbstgemachten Burgern und einem Strandspaziergang versuchten wir unser Glück. Als Kenny schon aufgeben wollte, erhaschten wir dann ein paar kurze Blicke. Die See war jedoch super stürmisch und der Himmel bedeckt, was die Beobachtung erschwerte. Wir wurden dann auch relativ schnell vom einsetzenden Regen Richtung Auto getrieben.

Fingal Head
Fingal Head Lighthouse


Montag Morgen, der 19.11. startete mit der Suche nach einer Auto Werkstatt. Nach einer "Voruntersuchung" hatten wir dann für Dienstag einen Termin für Service und Co. Den restlichen Tag verbrachten wir dann an einem ruhigen Strand in Fingal - der Jack Bayliss Park & Beach – sehr idyllisch im Vergleich zum touristischen Tweed Heads.

Jack Bayliss Park & Beach in Fingal Head

Am späten Nachmittag fuhren wir dann noch einmal zum Leuchtturm, um nach Delfinen Ausschau zu halten. An diesem Tag bekamen wir wieder nur ein paar einzelne Rückenflossen zu Gesicht.

Dienstag Morgen hieß es früh aufstehen, denn um 8 Uhr konnten wir unser Auto zur Reparatur bringen, welche wohl den ganzen Tag in Anspruch nehmen sollte.

Autoreparatur


Für uns ging es dann also zu Fuß Richtung Strand. Soweit kamen wir jedoch nicht. Unser Weg wurde von einem Meeresarm begleitet. An einem Steg im Faux Park machten wir Pause und fragten einen Einheimischen nach Tipps für die Umgebung. Nach der Verabschiedung entdeckten wir im Wasser einen Delfin, welcher glücklicherweise in unsere Richtung, also sehr nah ans Ufer kam. Wir setzen also zur Delfine Jagd an. Unter einer Brücke hing er uns dann aber leider ab.
Auf Empfehlung marschierten wir auf einen Berg zum Tom Beatson Lookout, um die Aussicht zu genießen. Leider waren die Aussichtspunkte etwas zugewachsen, man konnte trotzdem einige gute Blicke auf den Flughafen, das Meer und das Hinterland erhaschen. Aufgrund von Krissis Kopfschmerzen verbrachten wir hier den halben Tag. Und man glaubt es kaum, Kenny entwickelt sich langsam zum Bücherwurm und das auch noch mit englischen Büchern. Auf dem Weg bergab, entdeckten wir dann noch, dass sich auf dem Berg wohl gern Homosexuelle zu nächtlichen Treffen zusammen finden. :D

Tom Beatson Lookout in Tweed Heads


Wir stoppten, ebenfalls auf Empfehlung, noch bei Scales und aßen Fish und Chips zum Mittag.
Auf dem Rückweg sahen wir an der selben Stelle wieder Delfine. Im Wasser waren gerade Kinder baden, welche wohl zuerst dachten, dass Haie im Wasser sind und anfingen zu schreien. Diesmal waren es zwei Delfine und sie kamen noch näher. Wir konnten sie sogar beim Fische jagen beobachten. :) Das hätten wir im Auto wohl nicht mitbekommen.

Nach einer kurzen Erfrischung im Wasser bekamen wir dann auch den Anruf, dass wir unser Auto wieder abholen können. Zuerst schien alles super zu funktionieren und wir fuhren happy zur Waschanlage, um unserem Baby noch den letzten Schliff zu verleihen. Danach bemerkten wir jedoch Startprobleme...

Diese waren heute Morgen leider immer noch da, also ging es anstatt wie geplant in den Nationalpark zurück zur Werkstatt. Wie man den Vorführeffekt so kennt, klappte das Starten in der Werkstatt problemlos. Trotzdem einigten wir uns darauf, dass sie sich das Problem noch einmal ansehen. Die Vermutung liegt beim frisch gewechselten Benzinfilter. Den heutigen Tag verbringen wir also im Shopping Center von Tweed Heads und es heißt abwarten..

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