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Masaya Volcano National Park und das Nachtleben in Granada

Veröffentlicht: 19.11.2017

Eine halbe Stunde entfernt von Granada gibt es noch einen aktiven Vulkan. Es raucht nicht nur hin und wieder, nein man kann sogar der Lava beim Brodeln zusehen. Natürlich wollten wir uns das nicht entgehen lassen. Wir buchten extra eine Nachttour, da der Anblick hier noch besser sein sollte.

Nach einer Stunde im Stau, kamen wir gegen sieben Uhr oben an. Die Atmosphäre war beängstigtend. Man rechnet jeden Moment damit, dass die Lava höher steigt und der Vulkan ausbricht. Für uns Sicherheitsverliebten Europär ist es auch unvorstellbar, dass die einzige Absperrung eine ziemlich bröselige 40 cm hohe Mauer war. Man musste bei den vielen Touristen wirklich auspassen nicht aus Versehen jemanden anzustoßen und damit in den sicheren Todzu schicken. Nach nicht einmal 15 Minuten wurden alle Touristen wieder in ihre Busse gedrängt und dieBesichtigung war zu Ende. 

Zurück im Hostel sahen zwei nette Irländer und ein Deutscher unsere leichte Enttäuschung und luden uns auf einen Drink ein. So bekamen wir endlich die Chance DAS Nationalgetränk hier zu trinken: Flor de Cana. Ein Rum der hier fast eine Monopolstellung einnimmt. Da Granada eine eher sichere Stadt ist, gingen wir noch weg und fanden eine coolen Club. Dieser war voll mit Einheimischen und es wurde zu heißen Beats getanzt. Wie so oft in Nicaragua viel irgendwann der Strom aus. Das tat der Stimmung keinen Abbruch und alle zogen weiter in die nächste Bar. Obwohl Granada eine große Stadt ist, kann man Clubs und Discos an einer Hand abzählen. Viele können es sich schlichtweg nicht leisten. 

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