Veröffentlicht: 11.07.2019
Und wieder zurück im kalten Cusco. Cusco war und ist die Inka-Hauptstadt deshalb hat es auch hier einen Haufen Ruinen und Gedenkstätten. Wir hätten uns gerne mehr angeschaut allerdings hatte als erstes Jonas eine Grippe und dann ich. Zusätzlich ist gerade Winter das heißt es ist sehr kalt und mit Heizungen oder Isolierung haben sies hier nicht so. Das heißt im Zimmer ist es immer so kalt wie draußen, was bei nachts -3 Grad und ner fetten Grippe keinen Spaß macht. Deshalb haben wir es auch nicht, lieber Ninjo, zum Berg Vinicunca geschafft. Da muss man zwei Stunden auf 5.200 Meter hinwandern und dazu sollten man ziemlich gesund sein.
Als kleinen Ausflug haben wir dann doch noch unternommen und sind mit dem Bus nach Moray zu den Salineras gefahren. Der Fluss entspringt im Bergmassiv und bringt salzreiches Wasser mit sich, dieses Wasser wird in Becken gesammelt und dann wird gewartet bis es verdunstet. Zurück bleibt Salz angereichert mit Mineralien. Die Salzterrassen haben bereits die Inkas angelegt. Heute hat jede Familie aus dem Dorf so seine eigenen Becken und bestreitet so seinen Lebensunterhalt.