josiundjonasonjourney
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Rio de Janeiro

Veröffentlicht: 11.08.2019

Einen Tag bevor die Jungs los geflogen sind ist ihnen eingefallen das Rio de Janeiro ja auch ganz schön ist und sie da hin wollen. Also gut dann mal eben umgeplant, ein Mietauto geholt, Egon am Flughafen geparkt und ab nach Rio!

In Rio sind wir dann auf gut Glück zu einem Hostel gefahren und sie hatten sogar ein Zimmer für uns frei, naja es ist auch Nebensaison es ist ja schließlich "Winter". Das Hostel lag an der Copacabana zwischen zwei Favelas. Das wir in unmittelbarer Nähe zu den Favelas wohnten haben wir erst festgestellt nachdem uns kein Taxi zu unserem Hostel fahren wollte. Dann ist uns auch aufgefallen das am Berg unten immer Polizisten standen. Die haben wir dann auch gefragt ob wir zum Hostel hoch laufen können und sie haben gemeint ja kein Problem. Wir wohnten auf der linken Seite und die rechte Seite ist wohl nicht so cool. Mich hat überrascht das es wirklich ziemlich genaue Grenzen zwischen Favela und Wohngegenden gibt und so verläuft dann auch die Grenze zwischen sicher und unsicher. Jonas und mich haben die Favelas vom Lebensstandard her nicht sehr geschockt dort sieht es aus wie in bolivianischen mittelklasse Gegenden.

Allgemein sollte man aber im Rio immer Augen und Ohren offen halten, es ist einfach eine Großstadt die stark vom Drogenhandel geprägt ist und in der viele arme Menschen Leben.

Allerdings hat Rio auch das gewisse etwas es ist trotzdem leicht und voll von leben. Die Einwohner entspannen sich gerne am Strand und die Region hat auch viel zu bieten.

Vom Christo und Zuckerhut aus hat man einen wunderschönen Blick auf die gesamte Stadt, die zwischen den Bergen und um die Bucht liegt. An jeder Ecke gibt es Caipirinhas und in den Churrasquerias (Fleischrestaurants) gibt es tonnenweise gutes Fleisch. Einen Nachmittag haben wir natürlich noch an der Copacabana verbracht, bei den ganzen schönen brasilianischen Frauen in den knappen Bikinis sind den Jungs fast die Augen aus dem Kopf gefallen.

Reisen mit drei Männern die sich lange nicht gesehen haben ist schon sehr "interessant". Ständig muss einer auf Klo oder bekommt nach einer Stunde wieder Hunger und ein Großteil des Gesprächsstoffs ist nur Schwachsinn. Irgendwie macht es trotzdem Spaß und ist definitiv eine tolle Abwechslung. 

Antworten (2)

Ninjo
Hi Josi, nimm es nicht so tragisch denn andersrum wäre es für Jonas auch nicht der burner. Hauptsache ihr habt genügend Spaß zusammen gehabt. Und nun, wo liegt das nächste Ziel?

Jonas
Es ist gar nicht so schlimm mit uns 😜 wir machen uns langsam auf in Richtung Süden von wo aus es wieder nach Hause geht

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