1 Woche Japan

Nach einer Woche in Japan ist mein Bild noch immer ziemlich gemischt. Ich glaube es ist fast unmöglich hier länger zurecht zukommen, ohne die Sprache zu beherrschen. Das hat man besonders gemerkt, als wir mit Yo, einem japanischen Freund von uns, in Kamakura und Enoshima waren. Dort konnte man unter anderem eine riesige Buddhastatue und einen Schrein besichtigen. Von der Insel aus hatten wir sogar einen Blick auf den Mt. Fuji. Es war alles einfach viel entspannter und ohne Yo hätten wir nie im Leben ein Paket verschicken können!
Was ist sonst noch so passiert?
Wir haben ziemlich coole Sachen erlebt. Unter anderem waren wir auf dem Sky Tree, von dem man über die ganze Stadt blicken kann (die im übrigen gar kein Ende nimmt). In dem Stadteil Asakusa gab es auch wieder einen Schrein (davon kenne ich mittlerweile schon einige) und die Rahmen dort waren wirklich lecker 👍
In Shinjuku waren wir noch auf dem Governmental Building, von dem man auch einen super Ausblick hat und welches vor allem kostenlos ist! Und unsere bis jetzt tollster Erwerb: ein Regencape (sicherheitshalber in L statt in M gekauft). Damit sehen Simone und ich besonders sexy aus.
Das größte Abenteuer bis jetzt war aber die Besteigung des Mt. Fuji. Eins kann ich vorne weg sagen: die Aussicht war atemberaubend! Wir waren richtig froh zwei Jungs im Zug kennen gelernt zu haben, die das gleiche Ziel hatten. Ohne sie hätten wir es bestimmt nicht so gut und schnell hoch geschafft. Der Aufstieg war mühsam, unsere Hütte grauenhaft, das Wetter gut, der Sonnenaufgang wunderschön. Am Ende sind wir alle wieder heil unten angekommen, jedoch mit dem Entschluss: einmal im Leben da hoch klettern reicht aus.
Nun sitzen wir hier in einem kleinen westlich angehauchten Lokal, nutzen hier das WLAN aus und werden uns gleich noch den Kawaguchiko Lake anschauen. Dann geht's mit dem Bus wieder zurück nach Tokio. Morgen startet dann schon unser Flug nach Okinawa. Freue mich schon auf Palmen und Meer ⛱