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Betws-y-Coed

Veröffentlicht: 03.08.2023

Betws-y-Coed (sprich: „Betüs-e-Coid“, zu deutsch „Kapelle im Wald“) und der umliegende Snodonia-Nationalpark sind schon etwas Besonderes! Stellt Euch vor: Die Nordsee, daran einen Streifen Eifel gesetzt und dahinter ein Stück schottische Highlands geflanscht.

Natürlich tragen solche Vergleiche nicht weit. Was ich „besonders“ fand:

Wasser: überall, von allen Seiten. Der nächste Wasserfall/die nächste Stromschnelle nie weiter als einen Steinwurf entfernt. Nach den wilden Wirbeln hat das Wasser dann  eine besondere spiegelnde Tiefe, die irgendwie geheimnisvoll und trügerisch wirkt.

Dunkle Steine: Basalt und Schiefer. Die Häuser und Mauern (viiiele Mauern, auch viele Zäune. Die Briten sind Fans von Zäunen) bestehen daraus, in Flussbetten, an Hängen, Findlinge auf Wiesen, schroffe Abhängen. Ein oft bizarres Landschaftsbild.

Grün: Wiesen, Wälder, riesige Mooskissen, an Bäumen, über Steinen und auf Mauern.

Zusammen erweckt das Ganze den Eindruck, als könne überall etwas Zauberhaftes sein: Wohnort eines Fauns, Eingang zu einem Feenreich oder Schauplatz einer Legende!

Die Magie der Landschaft ist vielleicht auch der Grund, warum hier so viele Touristen sind. Besonders in Betws: jede Menge Outdoor-Stores, Restaurants, Hotels… Morgens Stau rein, abends raus. Nix mit Magie hier…

Auf Wiedersehen, Snowdonia!

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