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Taupo - ein paar entspannte Tage

Veröffentlicht: 09.10.2017

Hallo ihr Lieben,

Da das Wetter immer noch zu wünschen übrig lässt haben Lina und ich uns schon ins Bett zurück gezogen. Schnell eine Regenpause genutzt und das Auto umgebaut und jetzt warten wir darauf das wir müde werden und schlafen können.. bis dahin dachte ich mir hole ich mal wieder mit meinem Blog auf und erzähle euch noch schnell von unserer Zeit in Taupo.

Wir im letzten Blog schon geschrieben haben wir uns in Taupo ein Hostelzimmer genommen und sind dort nach unserem kleinen Badeabenteuer auf dem Tongario Crossing hin gefahren. Auf dem Weg zum Hostel haben wir durch Zufall erfahren das Irene, vom Abel Tasman Track, auch in Taupo ist und auf dem Weg zu kostenlosen Hot Pools war. Also haben wir an unserem Hostel angekommen nur schnell die Sachen ins Zimmer gebracht, haben uns Badesachen angezogen und sind los zu den Hot Pools. Absolut beeindruckend das es sowas in freier Natur gibt und dann auch noch kostenlos. Ihr könnt euch das so vorstellen das in einem Park ein kleiner Bach mit warmen Wasser über einige Wasserfälle die in kleine Becken laufen auf einen größeren und kalten Fluss treffen. Und in einem von diesen kleinen Becken haben wir Irene getroffen. Es war einfach nur himmlisch in dem warmen Wasser zu sitzen und langsam wieder aufzutauen. So saßen wir bestimmt eine Stunde und haben uns über die letzten Tage und unsere Erlebnisse unterhalten. Nachdem wir ausreichend warm waren haben wir uns wieder auf den Weg zum Hostel gemacht und sind dort erstmal duschen gegangen. Danach ging es uns besser und Lina hat sich daran gemacht eine warme Suppe für uns zu kochen und ich habe unsere komplett durchnässte Kleidung in die Wäsche geschmissen. Da man viele der Sachen nicht in den Trockner tun konnte, mussten wir leider alle Haken im Zimmer in Beschlag nehmen um unsere Sachen zu trocknen. Naja passiert. ;-) nach einem leckeren Abendbrot haben wir uns auf unser Zimmer zurück gezogen und haben uns dort noch etwas mit unseren Mitbewohnern unterhalten und den nächsten Tag geplant bevor wir schlafen gegangen sind.

Am nächsten Morgen (Samstag 7.10) sind wir morgens gemütlich aufgestanden und nach einem leckeren Frühstück zum lokalen Markt aufgebrochen. Dort gab es super viele Buden mit allen möglichen leckeren Dingen und auch einige Handwerklich interessante Dinge. Danach sind wir zur iSite geschlendert und haben uns dort über mögliche Aktivitäten beraten lassen. Daraufhin sind wir noch ein wenig durch die Stadt und einige Souvenirshops geschlendert bevor wir zurück zum Hostel und dem Auto gelaufen sind. Dann haben wir uns auf den Weg zu den Huka Falls gemacht. Beeindruckende Wasserfälle die zwar nicht sehr hoch aber dafür unglaublich kraftvoll sind. Nachdem wir dort etwas spazieren gegangen sind haben wir uns auf den Weg zu den Aratiatia Rapids gefahren. Dort gibt es einen Staudamm der einige Male am Tag geöffnet wird und diese Stromschnellen wieder mit neuem Leben erweckt. Glücklicherweise hatte Lina aus dem Auto heraus gesehen, dass es dort einen Aussichtspunkt gab von welchem man den Staudamm sehen konnte und am unteren Ende der Stromschnellen war und dabei zugucken konnte wie sich diese gefüllt haben. Zwischen den beiden Fotos die ich poste liegen 5 Minuten. Nachdem wir uns daran satt gesehen hatten sind wir noch zu einigen interessanten Handwerklichen Attraktionen gefahren. Es gab eine Glasbläserei mit wunderschönen Vasen und anderen handgeblasenen Sachen. Als nächstes ging es noch zu einem Honigladen wo man sowohl Honig als auch Honigwein probieren konnte. Dort gab es unglaublich viele Sachen zu kaufen die mit Honig zu tun hatten. Und man durfte kostenlos Sachen probieren. Jackpoint. Auf dem Weg dorthin haben wir auch noch ein kleines Café entdeckt wo man kostenlos Schokolade probieren konnte. Da mussten wir natürlich auch noch hin. Auf dem Weg nach Hause sind wir auch noch an einem Aussichtspunkt vorbei gekommen von welchem man auf eine Geothermale Heizanlage schauen konnte. Zurück im Hostel haben wir nicht mehr viel gemacht außer Tee getrunken und ein wenig gequatscht. Abends haben wir uns dann einen weiteren gemütlichen Abend gemacht und sind früh ins Bett gegangen um die aufziehende Erkältung unseres Tongario Abenteuers zu bekämpfen. Deswegen auch der Tee ;-)

Am nächsten Morgen wurde es dann Zeit Taupo zu verlassen, nachdem wir noch ein wenig shoppen waren haben wir uns auf den Weg nach Napier an die Küste gemacht. Aber davon berichte ich im nächsten Blogbeitrag.

Bis dahin,

Eure Jessi

Antworten (1)

Heike
Sehr beeindruckende Bilder 😍

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