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Ausflug zu Aoraki/ Mount Cook

Veröffentlicht: 01.08.2017

Hallo ihr lieben.

Ein toller Tag liegt hinter mir und ich nehme es schon mal voraus ich bin fix und fertig, aber es hat sich definitiv gelohnt. Aber fangen wir von vorne an…

Heute Morgen bin ich um kurz nach 8 aufgestanden, habe lecker Cornflakes gegessen und habe dann wieder geputzt. Heute musste ich nur die Campküche und die Toiletten putzen und konnte so schon um 11 zu meinem Tag aufbrechen. Ich war leicht enttäuscht vom Wetter da es komplett bewölkt war und geregnet hat. Aber was soll’s auf ging’s ins Auto und auf Richtung Aoraki – Mt. Cook, denn der Wetterbreicht hat voraus gesagt das es einen Sonnen-Wolken Mix geben sollte. Mein HelpX Betreuer meinten auch das ich es riskieren sollte, der Wetterbericht meinte ja das es nicht ganz schrecklich werden sollte. Und man bin ich froh, dass ich auf sie gehört habe. Schon die Fahrt dahin war klasse, denn sie hat am Lake Pukaki vorbei geführt und die Sonne hat den ganzen Tag vom Himmel gestrahlt. Kaum eine Wolke in Sicht. Worte können gar nicht beschreiben wie toll der Anblick war der sich mir hier geboten hat. Und auch die Fotos zeigen nur bedingt wie toll es wirklich war. Nicht zu vergessen die ganzen Momente die man nicht fotografieren kann, weil man ja nicht mitten in einer Kurve auf die Bremse treten kann und parken kann, oder weil der Greifvogel der gemütlich seine Runden dreht halt einfach nicht auf einen wartet. Aber das ist ja nicht so schlimm, denn ich hab es ja gesehen und erlebt und das ist ja die Hauptsache. Hehe

Bei Peter’s Lookout hat sich dann die Gelegenheit angeboten zu parken und ein paar Fotos zu machen. Ich bin dann auch noch runter zum Strand geklettert und habe dort noch ein paar Fotos gemacht bevor ich mich wieder auf den Weg gemacht habe. Ein sicheres Zeichen dafür, dass die Umgebung unglaublich schön war, war die Tatsache, dass ich mich nicht entscheiden konnte ob ich lieber in den Rückspiegel oder durch die Windschutzscheibe gucken wollte.

Nach eine knappen Stunde Fahrt bin ich dann im Mt. Cook National Park angekommen. Mein erster Stop hat mich zur Touristeninformation geführt wo ich mich über die Wanderwege beraten lassen habe. Ziemlich schnell war mir klar, dass ich den Hooker Valley Track laufen wollte. Der mit 4 Stunden hin- und zurück ausgeschrieben war. Ich hab etwas länger gebraucht, weil ich mich auf dem ganzen Schnee und Eis etwas langsamer bewegt habe und an einem der Aussichtspunkte eine kleine Mittagspause eingelegt habe. Der Weg war wirklich toll und hat die ganze Zeit zwischen der Bergen entlang geführt und man konnte sogar einen Gletscher sehen. Ich hoffe, dass ihr das auf dem Foto erkennen könnt. Das bläulich schimmernde Eis ist Gletschereis. Der Weg hat auch über drei sogenannte Swing Brdges geführt, und der Name ist Programm, obwohl es relativ windstill war haben diese Brücken ganz schön geschaukelt sobald mehr als eine Person drauf waren. Wer mich kennt weiß das das ja genau meins ist. Aber ich bin so froh das ich den Weg bis zum Ende gelaufen bin, denn ich bin mit einem absolut traumhaften Blick über einen gefrorenen See, der Hookersee, auf den Mt. Cook belohnt worden. Dafür haben sich die Strapazen über Schnee und Eis zu klettern wirklich gelohnt. Auf dem Weg habe ich auch noch Sophie kennen gelernt, eine Belgierin, die auch alleine durch Neuseeland reist. Mit ihr bin ich den Weg wieder zurück gelaufen, was die Zeit gleich viel schneller vorbei gehen lassen hat, und die mir bei besonders eisigen Stellen immer helfend zur Seite stand.

Den Sonnenuntergang haben wir leider nicht so wirklich gesehen, da wir uns bemüht haben möglichst noch im Hellen wieder zurück bei unseren Autos anzukommen. Was wir auch geschafft haben- Und zwar ziemlich genau auf die Minute. Aber immerhin

Das war es auch schon wieder von meinem Tag. Als ich wieder auf dem Camping Platz angekommen bin habe ich mir nur noch meine Reste von gestern warm gemacht und habe mich ein wenig mit zwei Holländern unterhalten die zu der Zeit auch gerade gegessen haben. Jetzt heißt es noch ein bisschen lesen und dann wird geschlafen. Hoffentlich habe ich morgen wieder gutes Wetter, dass ich auch noch die weitere Umgebung hier erkundigen kann.

Bis dahin,

eure Jessi

Antworten (1)

Heike
Das ist so schön dort - genieße es in vollen Zügen 😘 Und wie. wunderbar, dass auch das Wetter mitspielt 🌞👍

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