Veröffentlicht: 31.01.2023
Der Tag startet früh, immerhin haben wir nur einen Tag in Auckland. Wir laufen Richtung Hafen und frühstücken erstmal in einem Café. In dieser Zeit sehen wir am Café mindestens drei Personen mit umgeklappten Regenschirmen vorbeilaufen. In Australien haben wir uns noch geärgert lange Kleidung eingepackt zu haben und eine Regenjacke, jetzt sind wir doch ganz froh darüber.
Wir laufen etwas am Hafen entlang und gehen dann weiter in den Stadtteil Ponsonby. Dieser ist bekannt für kleine Cafés, Restaurants und Bars. Wir kommen am Western Park (māori: Tuna Mau) vorbei. Dort gibt es drei Kunstwerke, die Gebäude darstellen, die einst in Auckland standen.
Dann treten wir die Wanderung auf den Mt Eden, (māori: Maungawhau) an. Der Regen hat zwischenzeitlich zwar nachgelassen, aber es windet noch ziemlich. Auf dem Mt Eden haben wir eine tolle Sicht auf Auckland. Wir fahren am Nachmittag zurück in die City, um unser Gepäck abzuholen und zur Autovermietung zu fahren.
An der Autovermietung angekommen vermuten wir bereits, dass unser Mietwagen nicht ganz so gut wird, wie die in Hobart und Melbourne und unsere Erwartungen werden schnell nach unten korrigiert. Als wir in der ersten goldenen Möhre (Hyundai i10) losfahren, fängt die Motorkontrolllampe an zu blinken. Nach etwas hin und her bekommen wir einen Mazda Demio, dessen Radio leider nur japanisch kann. Bluetooth gibt es scheinbar auch nicht, was Dennis kurz zur Verzweiflung bringt. Immerhin blinkt hier nach einigen Metern Fahrt nichts mehr und wir können unsere erste Fahrt nach Rotorua antreten. Wir sind froh, als wir endlich in Rotorua ankommen und nehmen uns vor mit dem Mietwagen nicht mehr nach Anbruch der Dunkelheit zu fahren, den abends wird es wirklich stockdunkel und das Licht unseres Mazdas ist ziemlich schlecht.