Veröffentlicht: 12.06.2017
Heute war ja wieder Rathaus angesagt. Ich bin zusammen mit Sabrina, auch eine Deutsche, die ebenfalls Working Holiday macht und hier im Hostel arbeitet, dahin gegangen. Sie war ganz froh, dass ich dabei war, weil sie kein Japanisch sprechen kann. Der Typ am Schalter war auch etwas übervordert und hat erstmal per Telefon jemand geordert, der Englisch sprechen kann. Es hätte bestimmt auch auf Japanisch geklappt, da die Formulare ja immer gleich sind. Allerdings hatte ich den Eindruck, dass er überhaupt nicht wusste, was er machen sollte. Also hatten wir nun einen Übersetzter am Telefon, der alles nachgefragt hat, was ich eh schon ins Formular eingetragen hatte. Naja nach ner guten Stunden waren wir dann auch fertig :)
Danach sind wir ins Viertel rund um den Tsutenkaku-Turm (siehe letzten Eintrag), das für seine günstigen Fressbuden und kleine Läden bekannt ist. Nachdem wir etwas überfordert mit dem Essensangebot waren, haben wir uns für das Sumo-Restaurant entschieden. Ein paar aus dem Hostel waren da schon und haben es empfohlen. Und das stimmte auch :D Sehr lecker. Okonomiyaki ist eine Art Pfannkuchen mit ganz viel Zeugs drin (wörtliche Übersetzung: gebratene Reste). Das nächste Osaka-Gericht wird wohl Takoyaki (Tintenfischbällchen) sein.