Tag 12
Veröffentlicht: 25.05.2023
Dienstag, 21.03.2023
Am Morgen des 21. März hieß es nun, sich mit vollgepackten Koffern auch von den restlichen Israelis zu verabschieden. Die Reste von Hamutals Kuchen verhalfen dabei, den Abschiedsschmerz zu lindern.
Nachdem wir nun wieder unter uns Deutschen waren, bekamen wir eine Führung über das Oranim College. Besonders interessant war die Waldorfschule, die sich auf dem gleichen Gelände befindet. Dort gab es bunter Mosaik-Stückchen und andere selbstgemachte Dinge zu begutachten. Auch die Bibliothek war mit ihrer Ausstattung und ihrem Ausblick ein Highlight.
Eine Überraschung war der botanische Garten des Oranim College . Er ist der größte botanische Garten im Norden Israels. Hinzu kommt, dass er der einzige botanische Garten ist, der in so einem großen Ausmaß für pädagogische Zwecke eingesetzt wird. Der Leiter des Botanischen Garten führte uns über das Gelände und steckte uns mit seiner Begeisterung für Pflanzen an. Er zeigte uns mehrere Pflanzen, die kurz vor dem Aussterben sind und nur noch wenig in der wilden Natur vorzufinden sind.
Um kurz vor 12 mussten wir uns dann endgültig von Tivon verabschieden und setzten unsere Reise zu einem deutschen Kibbutz fort. Dort begrüßte uns ein sehr freundlicher Schwabe, der uns einen interessanten Vortrag über die Entstehung dieses deutschen Kibbutz und seinen heutigen Produkte gab. Granatapfelmarmelade und gutes deutsches Brot waren einige Dinge, die wir im Anschluss im Shop kauften.
Etwas müde stiegen wir wieder in den Bus, um nach Tel Aviv zu fahren. Wir fuhren am Meer entlang, bis wir die riesigen Hochhäuser Tel Avis erblickten. Dort angekommen, konnten wir uns den restlichen Tag selbst einteilen. Einige von uns verschlug es direkt zum Strand und zum Souvenir shoppen. Andere mussten ihren Durst erstmal mit einigen Margaritas stillen. Abends tauschten wir unsere Eindrücke von Tel Aviv bei Bier oder Wein aus. Zwei von uns hatten sogar noch die Energie, um das Tel Aviver Nachtleben auszuchecken. Der Rest von uns freute sich über eine weitere, hoffentlich erholsame Nacht im Hostel.
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