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Ko-Sa Beach

Veröffentlicht: 23.01.2022

Tag zamm,

der Montag nach unserem letzten Beitrag war bisher der ereignisreichste Tag auf unserer Reise, deshalb starten wir mit unserem Bericht an diesem Tag.

Wir fuhren morgens zum Kakum Nationalpark der sich durch besonders instabile Hängebrücken in den Reiseführern dieser Welt einen Namen gemacht hat. Man kann entweder eine große Runde laufen mit sieben Hängebrücken oder eine kleine mit drei. Zu meiner exorbitanten Freude (wegen Unwohlsein in Höhe) war der große Rundweg wegen Baumaßnahmen geschlossen und wir konnten "leider" nur die kleine Runde gehen. Nach andauerndem inneren Kopfschütteln, warum ich mich schon wieder auf diese bei Gott nicht TÜV geprüften Brücken gewagt habe und dem Unverständnis gegenüber jedem, dem dieser Gang nichts auszumachen schien (Miri inklusive), fuhren wir weiter zum nächsten Abenteuer.

Wir wurden bei Hans Cottages (dunkelhäutige Menschen die Hans heißen iritieren mich jedesmal ohne dass ich es will) einem Guide übergeben der uns direkt zu einer Lagune führte in denen 19 (!) Krokodile beheimatet sind. Nachdem er etwas gefrorenes Hähnchen an einen Bambusstab befestigt hatte, lockte er damit eines dieser unfreundlich anmutenden Tiere aus seinem Sumpf direkt vor unsere Füße. Nachdem ein erneuter Pulsanstieg abgeklungen war durften wir das Tier streicheln und einen seiner Kumpanen ebenfalls mit gefrorenem Federvieh versorgen.

Am Abend war dann noch die Übergabe unserer Spenden für das Basketball Projekt. Die Trainer hatten ganze Arbeit geleistet und neue Schuhe, Bälle und Shorts besorgt. Nicht nur die Kinder und die Coaches waren glücklich, sondern auch wir, weil es ein rundum gelungenes Projekt war und wir einen schönen Beitrag zu einer gerechteren Welt beisteuern konnten. Und natürlich auch diejenigen die gespendet haben. Vielen Dank!

Am Dienstag sind wir dann zum Ko-Sa Beach Resort aufgebrochen und wurden in einer unfassbar schönen Hotelanlage von den nicht ganz so freundlichen holländischen Eigentümern begrüßt. Der Strandabschnitt war so herrlich, dass ihn selbst die 2-3 bettelnden Kinder kaum schmälerten.

Die letzten Tage verbrachten wir dann hauptsächlich in der Hängematte, auf dem Volleyballfeld oder im Restaurant.

Nun sind wir seit ca. 3 Stunden in der baobab Foundation angekommen und sehr vorfreudig auf unsere nächsten Tage. Ich werde als Physiotherapeut meinen Beitrag in der Stiftung leisten und Miri wird die Digitalisierung vorantreiben. Tatsächlich ist dies auch schon unsere planmäßige Endhaltestelle in Ghana (die Wochenenden ausgenommen) und wir werden voraussichtlich bis zu unserem Abflug nach Sri Lanka (am 24.2.) hier bleiben.

Rätsel-Time:

Die Stiftung in der wir arbeiten heißt Baobab Foundation. Wer oder was ist dieses Baobab?

A. Ein traditionelles ghanaisches Gericht.

B. Eine der vielen einheimischen Sprachen Ghanas.

C. Ein Baum.

D. Eine einheimische Affenart.















Antworten (1)

Inge
Es ist C

Ghana
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