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16. Tag Auf nach Kambodscha

Veröffentlicht: 24.01.2019

Der letzte Abend hat unheilvoll begonnen, ein Rückfall warf die Fotografin auf das Krankenlager. Malariaausbruch ? Denguefieber ?

Glücklicherweise war am Morgen eine leichte Besserung zu verzeichnen.

Den Vormittag verbrachten wir mit einem Spaziergang durch die Innenstadt von Luang Prabang. Die Stadt hat viele Gebäude aus der französischen Kolonialzeit, wirklich schön und es haben sich zahlreiche Cafés im Erdgeschoss dieser Häuser eingerichtet und es gibt ein wenig französisches Flair. Auch gibt es viele französische Touristen und man wähnt sich ein wenig in Paris.

Dann verschlägt es uns auf den Markt, überwiegend Gemüse, aber auch Reis in jeder Ausführung. Dann aber kommt die Fleischauslage:

Bisamratten, Frösche, Kaulquappen, Mistkäfer und andere Leckereien wurden angeboten. Abnehmer hauptsächlich Chinesen. Dann der Eierstand. Rosafarbene Enteneier, die lange in der Erde eingebuddelt werden. Aufgeschnitten sind sie tief schwarz und stinken, eine chinesische Delikatesse. Wir haben genug und kehren in unsere Hoteloase zurück.

Gegen Mittag werden wir abgeholt und fahren zum Flughafen, wo wir für den Flug nach Siem Reap einchecken. Wir verabschieden uns von dem reizenden Reiseführer und ab geht es nach Kambodscha.

Am Flughafen werden wir abgeholt und zu unserem Hotel gebracht, ein wirklich traumhaftes Gelände direkt am Fluss. Danach noch ein Spaziergang über die Märkte dieser Touristenhochburg und entlang des Flusses mit wunderschönen Gebäuden. Man vergisst bei dieser Pracht wie arm dieses ärmste Land Südostasiens in Wirklichkeit ist. Den Abschluss bildet ein Essen abends bei 25 Grad auf der Terrasse des Hotels.

Antworten (1)

Manfred
Gute Besserung an die Fotografin. An den, wie immer, eindrucksvollen Bildern gemessen merkt man nichts von dem Rückschlag.